Stellt sich alos weiterhin die Frage, wie die Unbestimmtheit im Gefecht am besten zu simulieren wäre, ohne Punkte zu zählen usw.
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Vielleicht in dem man die Spieler mit einem Bändchen markiert, das besagt: Ich spiele lieber schöne Kämpfe als zu gewinnen.
Man sucht sich dann halt ein Bändchen auf der Gegenseite und spielt einfach drauf los. Meist entscheidet dann irgendeine Aktion den Kampf. Das funktioniert eigentlich, wenn beide den Kampf nicht gewinnen wollen.
Und vor Duellen einfach würfeln oder auslosen.
Thalian schrieb:Zitat:Ich sagte nur, dass bei einer Abstimmung für einen gewöhnlichen Larpkampf 90 % gegen ein Vorherbestimmen des Ergebnisses wären...
Wenn ich ne Umfrage machen würde, "Wieviele Larper sind Pappnasen" bekomme ich bestimmt auch eine recht hohe Prozentzahl heraus... Da polarisierst Du. Ich finde, das gehört in eine andere Diskussion und nicht hierher, wo ja eindeutig über ein Larp-Kampfsystem diskutiert werden soll...
*Antwort von mir entfernt.*
Thalian schrieb:Vielleicht in dem man die Spieler mit einem Bändchen markiert, das besagt: Ich spiele lieber schöne Kämpfe als zu gewinnen.
Man sucht sich dann halt ein Bändchen auf der Gegenseite und spielt einfach drauf los. Meist entscheidet dann irgendeine Aktion den Kampf. Das funktioniert eigentlich, wenn beide den Kampf nicht gewinnen wollen.
Und vor Duellen einfach würfeln oder auslosen.
Dann würde aber mMn die japanische Schlachtvariante nur Sinn machen, sprich Einer geht zur gegnerischen Seite und fordert einen gleichwertigen Gegner raus, dann der nächste. Was wiederrum dann die Schlacht zum Turnier macht und das wiederrum Schlachten (und Schlachtencons?) überflüssig macht. Vor einem (wichtigen?) duell Absprachen zu machen, finde ich okay und dann braucht man da auch kein besonderes System. Generell finde ich für mich aber die Hitze der Schlacht sehr spannend (liegt vielleicht darin der Grund, warum ich Westling so schei**e finde?) und mir ist völlig egal ob Spieler 3 links hinten gegen Spieler 43 eine schöne Szene haben. Mal abgesehen davon, das ich es völlig übertrieben finde, wenn auf einem Schlachtfeld 10 Leute den sterbenen Schwan machen.
Ich denke ich klinke mich auch deswegen aus der Diskussion raus.
Offizieller Titel - "Die Not"
Der Thread ist ja dazu da eine Lösung zu findne. ich schreibe die Romane oben nur, damit man akzeptiert, dass man auch mit Absprache Spaß hat. Ich verstehe voll und ganz, dass Du eine Schlacht spannend findest.
Wir suchen ja auch eine Lösung die eine Schlacht berücksichtigt. Nur finden sich bisher irgendwie nur Lösungen für Duelle.
Das japanische System finde ich übrigens nicht schlecht, ist aber leider auch eine Eigenart der Japaner.
Der sterbende Schwan garantiert natürlich auch Heilern ein schönes Spiel und vermutlich auch den sterbenden Schwänen.
Im Film Braveheart haben bestimmt tausend Mann den sterbenden Schwan nach der Schlacht von Fallkirk gemacht.
Tremor schrieb:Thraxas schrieb:Das ist unsinn, es kommt immer darauf an, wo die Waffe schwer ist.
Und somit hast du eben bewiesen, dass du nie mit einer künstlich schwerer gemachten Waffe gekämpft hast... Nahezu alle meine Waffen sind mit Bleiband beschwert.
Arienna schrieb:Thalian schrieb:Zitat:Ich sagte nur, dass bei einer Abstimmung für einen gewöhnlichen Larpkampf 90 % gegen ein Vorherbestimmen des Ergebnisses wären...
Wenn ich ne Umfrage machen würde, "Wieviele Larper sind Pappnasen" bekomme ich bestimmt auch eine recht hohe Prozentzahl heraus... Da polarisierst Du. Ich finde, das gehört in eine andere Diskussion und nicht hierher, wo ja eindeutig über ein Larp-Kampfsystem diskutiert werden soll... Ich denke, Tim wollte nur klar machen, daß man für alles eine hohe Zustimmungs- oder Ablehnungsquote bekommen kann je nachdem wie man fragt und vorallem bei so komplexen Themen, zu denen man sich eigentlich ne Menge Gedanken machen muß.
Gruß
Jörg Schwarz
@Thraxas
Danke.
Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass das Ergebnis der Umfrage repräsentativ wäre.
Mmmh. Hoffentlich verwechselt ihr nicht, dass ich mit diesem prognostizierten Umfrageergebnis nur meine Meinung darstelle. Die Wahrheit kann ganz anders aussehen.
Was das Thema schwerere, ausgewuchtete oder nicht ausgewuchtete, kopflastige Waffen angeht, habe ich mich auch mal wieder nicht klar ausgedrückt: Ich meinte simpel, egal wie eine Wafe beschaffen ist, wenn sie in irgendeiner Form schwerer gemacht wird, wird sie auch unkontrollierbarer.
Ich vergleiche da mein leichtes Schwert von der Larp-Armory mit dem bewußt schweren, ausgewuchteten Schwert von den Gebrüdern ... . Letzteres kann ich zwar besser schwiegen, aber schlechter abfangen, bevor ich treffe, weil es einfach durch sein Gewicht mehr Schwung und Wucht bekommt. Ich bin halt kein Bodybuilder und bin kein Schwertmeister. Darum sind leichtere Waffen besser kontrollierbarer als schwere.
Ach so: Ich bin nicht auf Ärger aus, obwohl man bestimmt wieder aus meinen Worten etwas in der Form heraus lesen könnte... Mir kommt es auch auf eine Lösung an.
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Hmmmh? Schönere Kämpfe... Also Absprachen sind in der Regel nur in kleinem Gefechtsrahmen möglich.
Vielleicht läßt sich besser diskutieren, wenn man mal ein paar Beispiele für unschöne Kämpfe aufzählt.
Es würde mich mal interessieren, wie die Orks ihre tolle Schlacht auf dem DF 2006 abgesprochen haben.
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Es ist immer schwer, Dinge zu diskutieren, die fundamental im LARP verankert sind. Das sehe ich ja auch bei unserer Abschaffung der Contage ohne Abschaffung eines Regelwerkes, die sich viele Leute nicht vorstellen konnten, bis sie mal damit gespielt haben.
Aber da mein Wunsch immernoch ist, das LARP-Erlebnis zu intensivieren, muss man manchmal auch recht tief mit den Einschnitten ansetzen. Manchmal mag das auch Kappes sein. Trotzdem ändert ein solches Gedankenspiel (wie dieser Thread) vielleicht die Wahrnehmung gewisser Dinge.
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Tremor, Du darfst mich auch nicht falsch verstehen. Ich diskutiere auch nur.
Ich glaube, die Orks haben auch nicht gewinnen wollen. Auf dem DF06 ist mir mehrmals begegnet, wie Orks sich mit Gegnern zu kurzen Duellen abgesprochen haben, wärend der Schlacht. Ich glaube sie haben auch kurz ausgemacht, wer gewinnt oder dies spontan anhand ihrer schauspielerischen Aktionen entschieden.
Volkers Idee ist ja auch von den Hintergründen her nicht schlecht, aber schwer umzusetzen.
Das Murmelziehen verschludert man ja auch mal beim Zaubern im Kampfsituationen, da man physisch wie psychisch "alle Hände voll" zu tun hat.
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Tremor schrieb:Das Murmelziehen verschludert man ja auch mal beim Zaubern im Kampfsituationen, da man physisch wie psychisch "alle Hände voll" zu tun hat. Ich nicht. Nie. Gerade da zeigt sich die Stärke des Ausbremsens. Man kann nur etwa einen Zauber pro 20 Sekunden "rausrotzen". Gerade dafür ist die Regel gebaut worden. Also hat man Zeit, den Zauber auszuspielen. Es empfiehlt sich natürlich eine tiefe Tasche mit großen gut unterscheidbaren Murmeln.
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Was haltet ihr von der Idee, dass man Treffer am eigenen Körper ansagt und ausspielt. Auf diese Art und Weise kann jeder erkennen, ob man getroffen wurde und das keiner betuckt. So können auch innerlich aufgestaute Wut und härtere Schläge vermieden werden, wenn man nicht akzeptieren will, dass der Gegner des öfteren glaubt, nicht getroffen worden zu sein...
So etwas könnte man auch direkt sprachlich ausspielen:
"Au! Ein guter Treffer, aber ich habe noch einen anderen gesunden Arm!"
oder
"Haha! Wie gut, dass ich einen HELM auf habe! (-> Treffer ignorieren...)"
oder
"Was seid ihr denn für einer, dass er mir auf die Finger haut? (-> Treffer ignorieren...)"
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Ganz ehrlich: Sobald so ein "sprachliches Band" zwischen den Kämpfenden aufgebaut ist, werden die Kämpfe automatisch sicherer und vermutlich auch schöner. Man gibt halt Acht auf sein Gegenüber.
Ich habe in einigen Schlachten festgestellt, dass so etwas auch im lokalen Bereich bei größeren Schlachten funktioniert!
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Ich bin zwar noch ganz neu in der Sache, aber ich finde Tremors idee ganz gut, wenn jeder Treffer irgendwie akustisch geäußert wird, ist etwas von der Schärfe genommen!! Soll aber nicht heißen das nach jedem Treffer diskutiert werden soll!!!
Thorwaler beim Frühstück sind nicht ertragbar!!
Die Idee hat etwas. Ist dann wohl etwa analog zur Magieresistenz, nach dem Motto "Ha, dein Zauber kann mich nicht schrecken!" Funktioniert aber auch nur im Kampf Mann gegen Mann, sei es nun ein echtes Duell oder im Rahmen einer Schlacht. Bei Überzahl einer Seite käme man aus dem reden ja gar nicht mehr heraus. Und beim NSC verkloppen käme es mir schon komisch vor, wenn der Zombie mir gegenüber plötzlich "Aua, mein Bauch" schreit...
Was das absprechen angeht: Ich könnte mir im Einzelfall vorstellen dass ich (zumindest als NSC) zu meinem Gegner sage "Du gewinnst, aber lass es uns schön machen". Oder (als SC) "Ist ein Heiler in der Nähe? Dann darfst du mich jetzt abschlachten, aber bitte schön." Aber Absprache (oder würfeln, Stöckchen ziehen, Münzen werfen...) zur Pflicht zu machen würde glaube ich vielen den Spaß verderben (vor allen jenen Gestalten, die sich mehr über ihre Physis und weniger über ihr Rollenspieltalent definieren).
Treffer kommentieren ist auch m.E. eine schöne Sache, um dem Mitspieler zu zeigen, daß man sich auf ein schönes Spiel und nicht auf Polsterwaffenkampfsport einlassen möchte. Aber auch hier sollte man nicht übertreiben. Nicht jeder Treffer muß verbalisiert werden, es reicht auch deutliches Ausspielen.
Auch der Zombie-NSC darf verbalisieren, allerdings dann eher durch Grunzen und Urlaute, denn durch klare Ansagen.
Gerade bei nichtwirksamen Zaubern ist die verbale Rückmeldung an den Zauberwirker sehr wichtig, da der sonst oft davon ausgeht, daß man ihn nicht gesehen/gehört hat.
Gruß
Jörg Schwarz
"Arm-brain", "Bein-Brain", "Bauch-Brein" und natürlich "Brain-Brain". Der Zombie hat es einfach.
Gutes Ausspielen dient dem Gegenüber auf jeden Fall als Beispiel. Leider habe ich aber sehr oft erlebt, dass der Gegner mein Ausspielen genutzt hat, um mir noch fünf Staccato-Schläge hinterher zu geben. Ansonsten finde ich Tremors Ansatz aber schon ganz nett.
Vielleicht hilft ja auch diese ganz einfache Regel: Während ich einen Treffer ausspiele (max. 2 Sekunden) darf ich alle anderen Treffer ignorieren?
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