Das kann man ja wohl mit einem Frontbrett kaschieren. Deshalb gleich den ganzen Stuhl zu verdammen finde ich etwas übertrieben...
Die Frage, die mir eher durch den Kopf geht ist, ob man nicht einen nicht steckbaren, verdübelten Thron dadurch simuliert, dass man diese "Möbelschlösser" benutzt. Ich weiß den korrekten Begriff nicht, aber Ihr kennt die alle aus IKEA-Schränken: Auf der einen Seite wird eine Schraube eingeschraubt, die beim Querbrett durch do ein mit Forsner-Bohrer versenktes Schloss festgezogen wird.
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Die Idee ist nicht schlecht.
Ich habe kein Problem damit, schrauben zu verwenden, die man nicht auf den ersten Blick sieht.
Hässlicher als den Zwischenboden finde ich nämlich die Keilverbindungen an den Seiten (insbesondere wenn der Stuhl noch so fürchterlich hell ist, wie auf den Bildern).
Allerdings frage ich mich, ob die Dinger auch genug Halt/Festigkeit bieten für eine Sitzgelegenheit, die ja deutlich größerer Belastung ausgesetzt ist, als eine Kommode?
Zudem müsste man dabei, v.a. bei der Verbindung mit dem Rückteil, verdammt akkurat arbeiten, damit alle Verbindungen passen!
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Dann müsste man die Schrauben kaschieren. Wäre natürlich auch möglich.
@Jörg
Ich sehe in dem Stuhl eine Konstruktion. Wenn Du die Konstruktion mit einer schönen Idee ausführst, kommt dabei ein schöner Stuhl raus.
Die Idee mit dem Wappen oben finde ich nicht schlecht.
Kombiniere einfach den Greydragon Stuhl mit dem von Volker geposteten und Du kriegst vermutlich einen stabilen schönen Stuhl.
@STS
Der von Greydragon hat die Seiten auch mit der Rückenlehne verbunden. Dann kann man sicher auf das 2. Brett verzichten. Man könnte natürlich auch das ganze etwas witziger gestalten und unten beim zweiten Brett eine quadratische Aussparung machen udn dort eine Art Stone of Scone einsetzen.
Eine Alte Sage besagt, dass die Freiherrschaft Eychgras nur solange bestehen wird, wie der Freyherr und seine Nachkommen auf dem Felsen ihres Landes sitzen können.
Da wir eine Abergläubische Bevölkerung haben und die Tradition ehren, wird auf jeder Reise ein Stein aus Eychgras feierlich mitgeführt... 
Ich finde die Zapfen ok. Es ist halt ein zerlegbarer Stuhl und das darf der ruhig auch zeigen. Wir sind ja immerhin auf einem Turnier und nicht im Thronsaal.
Der Trick bei diesen Verbindern (ich weiß mittlerweile, dass sie in ein sogenanntes "Sackloch" gehören) ist ja gerade, dass sie bis zu etwa 0,5cm ausgleichen können. Diese Verbinder gibt es auch in etwa 5-Markstück-Größe mit einer Dicke über 1cm. Sowas kannst Du Dir mal bei unserem Wohnzimmertisch ansehen.
Der nachteil ist, dass die Dorne im Gegenstück natürlich beim Auseinanderschrauben abstehen. Selbst dafür gibt es aber ein Gewinde (auch bei unserem WZ-Tisch), welches in das Holz versenkt wird und in dass dann der Dorn geschraubt wird. Sollte den Zusammenbau nicht über Gebühr verlängern, ich rechne mal mit 4 Verbindungen pro Ebene, und mindestens 4 für die Rückwand -> 12 Schrauben, 12 Schösser und einen Haufen Dübel zum stecken.
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Die Schraubverbindungen dürften nicht stabil genug sein. Aber zu sehen sind die Schrauben natürlich nicht, da sie an der Innenseite geschraubt sind und dann im Brett verschwinden und die runden Halteschrauben von unten oder hinten eingesetzt werden.
Ich finde die Zapfung aber auch nicht unschön, mich stört das zweite Querbrett.
Wenn man die Seitenteile mit dem Rückenteil verbindet dürfte man das aber tatsächlich sparen können.
Gruß
Jörg Schwarz
Es stell sich mir eh die Frage, ob man den Korpus des Stuhl nicht als feste Kiste auslegt und dann nur noch Rückenteil und Armlehnen daran befestigt. Dann hätte man wieder Transportkapazitäten für Kleinzeug.
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VolkoV schrieb:Diese Verbinder gibt es auch in etwa 5-Markstück-Größe mit einer Dicke über 1cm. Sowas kannst Du Dir mal bei unserem Wohnzimmertisch ansehen.
Der nachteil ist, dass die Dorne im Gegenstück natürlich beim Auseinanderschrauben abstehen. Selbst dafür gibt es aber ein Gewinde (auch bei unserem WZ-Tisch), welches in das Holz versenkt wird und in dass dann der Dorn geschraubt wird. Bevor wir von unterschidlichen Dingen reden, schaue ich mir euren WZ-Tisch nochmal genau an.
Bei einer Dicke von 1cm (und entsprechenden Dimensionen) könnte das klappen.
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Kiste an sich ist keine schlechte Idee, allerdings fände ich eine flach zerlegbare Lösung besser. (Sonst kann man die Kiste ja eh nur für Sachen verwenden, die in Benutzung sind, da sonst die Aufbewahrungsmöglichkeit fehlt, wenn die Kiste als Stuhl benutzt wird.
Wenn man die Schrauben nicht sieht, ist das ok. Ich fände es nur doof, wenn wir einen ambientigen Stuhl bauen und dann wieder überall Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben zu sehen sind.
@Volkov
Meinst Du so etwas wie auf Seite 5 Schraube 103434 und 103433?
http://www.ikea.com//ms/de_DE/img/rooms_...chrank.pdf
Genau. Wie ist der Fachbegriff?
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Keine Ahnung, ich wusste nur, dass in meiner Küche die Dinger benutzt werden. Daher habe ich nach der Online Anleitung gesucht. Vielleicht ist das ja eine Ikeaerfindung?
Die gibt es zumindest mittlerweile auch bei anderen Herstellern. Unser Brettspieltisch ist von RS-Möbel und ich habe die bereits 1996 bei meinem Zivilidienst in den Wohnzimmerschränken diverser Hersteller abgebaut, die waren da schon bis zu 20 Jahre alt. Wäre es ein Patent von IKEA müsste es also uralt oder früh weitegegeben worden sein.
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Ob die von Ikea erfunden wurden, sei dahingestellt, auf jeden Fall gibt es die inzwischen auch bei vielen anderen Anbietern und sogar in manchen Baumärkten.
[EDIT] VolkoV war schneller...
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"Korpusverbinder" ist auf jeden Fall die Produktgruppe...
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"Exzenterverbinder"
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Ich habe gerade mehrere Schraubenseiten durchsucht und nix gefunden!
Die Dinger könnten auch unter "Möbelbauelemente", "-verbinder" oder "-beschläge" geführt werden.
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Ja, ist mir schon klar. Exzenterverbinder ist ja auch der Begriff, "Bolzen" ist übrigens die Schraube.
Aber normale Schrauben-Webseiten haben halt nur Schrauben.
Bei IKEA kann man die Dinger sicher bekommen. In kleinen Mengen, wenn man behauptet sie seien bei einem gekauften Möbel nicht dabei gewesen, in größeren Mengen sicher gekauft.
Allerdings dann wohl nur die "Kleinen", die in den Schränken sind.
Gruß
Jörg Schwarz
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