Europe 1200 - Regelfragen/-Vorschläge

[sts]

Ist etwas viel, wie wär's mit pro 8 oder 10 Punkten Stärke?

PS: arbeite nochmal an den Differenzen, die überschneiden sich

[VolkoV]

Die zweite Frage, die ich mir stelle, ist, ob man auch eine Overrun-Regel einführen sollte. Also z.B. dass Kavallerie und Ritter nur dann durch ein Feld ziehen dürfen, wenn sich dort zu Beginn des Zuges keine Gegner befinden (Allianzen helfen da natürlich), oder wenn eine mindesten den Gegnern zu Beginn des Zuges gleich starke eigene Armee in diesem Feld am Ende des eigenen Zuges existiert.

Würde ich also von BUR durch LOM nach PAP ziehen wollen und in LOM befinden sich 2xI, so müsste ich zumindest Stärke 4 nach LOM ziehen (oder dort schon haben), um mit den Rittern durchzuziehen. Evtl. Nachschub für LOM aus VEN wird dabei nicht beachtet, ebensowenig, ob LOM die 2xI in der Zwischenzeit umzieht.

PS: Die Differenzen sind korrigiert.

[VolkoV]

Ist etwas viel, wie wär's mit pro 8 oder 10 Punkten Stärke?

Das ändert nichts an der obigen Argumentation.

[Harry]

Und man sollte nicht vergessen, das Deine Guerillataktik jetzt explizit erlaubt ist! Man schickt also über 4 Jahreszeiten eine Landwehr rein und das Land ist ausgehungert. Ich überlege schon, wie man ohne viele Sonderregeln aushebelt.

Eine Möglichkeit wäre, das umkämpfte Gebiete nur 1 Nahrung (egal ob Stadt oder nicht) abwerfen. Dann kann man immer noch 4 Truppen ernähren.

Klingt gut. Damit wäre die simple Guerilla-Variante dahin, und man könnte das trotzdem nutzen. Außerdem dämpft es die schiefe Ebene, auf der z.B. ich mich gerade befinde: Je weniger Länder man hat, desto eher ist es wahrscheinlich dass sie umkämpft sind, desto weniger Ressourcen bekommt man für's Nachrüsten, desto schneller geht es bergab. Das wird auch weiterhin so sein, aber vielleicht nicht so extrem.

[Björn]

Mein Vorschlag für eine Ergänzung des Regelwerks:
"Für Bergkämme, Meerüberquerungen und das Ziehen in besetzte Länder wird immer ein kompletter Zug benötigt, eine Kavallerie kann also nicht in einem Zug vor den Bergkamm und dann darüber ziehen."

Sonst stünden nämlich in dieser Runde schon päpstliche Tempelritter auf der Champs-Élysées.

[VolkoV]

Sonst stünden nämlich in dieser Runde schon päpstliche Tempelritter auf der Champs-Élysées.

Das hatte ich eigentlich auch erwartet...

[VolkoV]

Ich überlege auch gerade, wie wir die Neutralen noch aufpeppen können (und schwachen Spielern helfen).

Eine Zufallstabelle am Ende der Runde wäre hier ganz witzig, mir fallen direkt folgende Ereignisse ein (schwächster Spieler ist zuerst der mit den wenigsten Ländern, dann der mit den wenigsten Städten, dann der mit den wenigsten Einheiten und dann der mit den schwächsten Einheiten):

Erbfall: Alle Einheiten in einem zufälligen neutralen Feld werden durch die Spieler eingefärbt. Dabei wird absteigend (R,I,K,L) je eine Einheit an die Spieler gegeben, beginnend beim schwächsten, solange bis alles vergeben ist.

Aufstand: In ein zufälliges (auch Spieler)-Feld wird ein "umkämpft"-Marker gelegt und eine Einheit geht nach den üblichen Regeln verloren.

[sts]

Dürre: keine Ernte in der Provinz (für eine Jahreszeit/am Jahresende)

[VolkoV]

Steuerstreit mit Städtebund: W6 zufällige Städte liefert keine Nahrung mehr ab.

[sts]

Abspaltung: die Hälfte(abgerundet) eines neutralen Landes wandern in ein zufälliges Nachbarland (1-5 feindlich/6 freundlich)

[Thraxas]

Ähhh, ich bin bisher davon ausgegangen, daß man nicht durch fremde Länder in denen Truppen stehen ziehen kann und das die Bewegung immer zum erliegen kommt, wenn man auf fremde (auch neutrale) Truppen trifft.
Es bedürfte ja einer Allianz, um seine Truppen durch ein anderes Land bewegen zu dürfen, denn wer läßt schon eine Armee einfach so durch sein Land ziehen?

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Die vorgeschlagenen "Ereignisse" erhöhen den Glücksfaktor und sind bei einem anderen Spiel schonmal sehr negativ aufgefallen.

[sts]

Mein Vorschlag für eine Ergänzung des Regelwerks:
"Für Bergkämme, Meerüberquerungen und das Ziehen in besetzte Länder wird immer ein kompletter Zug benötigt, eine Kavallerie kann also nicht in einem Zug vor den Bergkamm und dann darüber ziehen."

Du meinst sicherlich feindlich besetzte, bzw. umkämpfte Gebiete.
Andererseits finde ich schon, dass z.B. eine Kavallerie über ein freundliches Land in ein feindliches ziehen können muss, also Kav. von A(eigen) über B(eigen) nach C(feindl.). Nur muss halt der Zug in einem feindlichen, bzw. umkämpften Land enden.

Die Frage die ich hingegen hätte, wäre, ob eine Einheit aus einem umkämpften Gebiet in ein angrenzendes ebenfalls feindliches Gebiet ziehen darf?

[Thraxas]

Du meinst sicherlich feindlich besetzte, bzw. umkämpfte Gebiete.
Andererseits finde ich schon, dass z.B. eine Kavallerie über ein freundliches Land in ein feindliches ziehen können muss, also Kav. von A(eigen) über B(eigen) nach C(feindl.). Nur muss halt der Zug in einem feindlichen, bzw. umkämpften Land enden.

Das sehe ich als jetzt schon so geregelt an.

Die Frage die ich hingegen hätte, wäre, ob eine Einheit aus einem umkämpften Gebiet in ein angrenzendes ebenfalls feindliches Gebiet ziehen darf?

Da sehe ich kein Problem.

[sts]

Ich hatte da ob Björns Beitrag irgendwie Zweifel...

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Gutes Wetter: alle Bewegungen werden kommende Runde um 1 verbessert: L und I ziehen 2, K und R ziehen 3, Einschränkungen durch feindliche Gebiete bleiben natürlich erhalten

Schlechtes Wetter: Bewegung wie im Winter, bzw. Schlechtes Wetter im Winter = keine Bewegung!

[sts]

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Pest: die Truppen in einem zufälligen Gebiet werden halbiert

[sts]

Ein weiterer Umstand irritiert mich:
Ist es erlaubt, aus einem umkämpften Gebiet in ein weiteres feindliches Gebiet weiterzuziehen?

Wenn ja, fände ich das falsch, da man sonst sein Hinterland kaum schützen kann.
Ich würde sagen, dass dies nur für eine Anzahl an Truppen erlaubt ist, die über das doppelte der gegnerischen Patei hinaus geht.
Bei Allianzen müsste jeweils die Anzahl der gegnerischen Patei ausgeglichen sein.

[VolkoV]

Bisher ist ja eigentlich gar nichts verboten - ein Grund, warum ich im letzten Zug auch noch Truppen ins Hinterland verschoben hatte, weil ich einen Durchmarsch des Papstes erwartet hatte.

[Björn]

Ich denke, auch wenn es nicht explizit in den Regeln verboten steht, sind mindestens drei der fünf Spieler (mich eigeschlossen) der Meinung, dass man keine Einheiten durch Länder ziehen kann, in denen seit Beginn der Runde feindliche Einheiten stehen. Beziehungsweise, dass man nicht mit Kavallerie und Rittern über/durch besetzte Länder ziehen kann.

Wie seht ihr das?

[sts]

Sehe ich auch so.

Für künftige Spiele könnte ich mir eine Regel vostellen, dass dies erlaubt ist, sobald der Feind umschlossen ist, also mindestens doppelt soviele eigene Einheiten in dem Feld stehen, wie der Gegener hat.

[VolkoV]

Kann ich auch mit leben.