Nach bewegten Tagen und einer sehr unruhigen Nacht kehrte rasch wieder Ruhe in die Mauern des Klosters ein. Der Nekromant war gebannt und das Böse durch den gemeinsamen Kampf vieler und das heldenhafte Opfer eines einzelnen vorerst besiegt.
Die Gemeinschaft fiel erschöpft von den Ereignissen des Tages nach einer kurzen Zeit des Feierns rasch in einen tiefen, borongefälligen Schlaf. Eine erfüllte Ruhe überkam die Gemeinschaft. Selbst die aufmerksamsten Wachen wurden von Müdigkeit übermannt und schlossen die Augen, bis keiner mehr wachte und sah, was in dieser Nacht in den Mauern des Klosters geschah.
Mit der sanften Morgenröte des neunten Tages im Mond des Herrn Ingerimm erwachte die Gemeinschaft zu neuem Leben. Die Luft war erfüllt von dem süßen Duft des Frühling, überall blühten Blumen in den herrlichsten Farben und schillernde Schmetterlinge flatterten umher.
Still war es in den Mauern des Klosters. Vereinzelt sah man Bedienstete ihrem Tagewerk nachgehen, doch das emsige Treiben der Klosterbrüder war verstummt.
Im Tempel fanden sich die beiden Schlüssel zum Eingang in die Krypta und der große Schlüssel zum Haupttor vor dem Altar niedergelegt. Der in roten Samt eingeschlagene Edikt des Silem Horas lag aufgeschlagen auf dem Altar. Den wahren Edikt mit den goldenen Seiten hatte die Heilige mit sich genommen. Und weder der Stab der St. Verita noch ihre Urne oder ihr Schrein konnten gefunden werden. Allein das ewige Licht Tempels leuchtete ungetrübt und erfüllte die Hallen mit göttlicher Ordnung und Kraft.
Am Tag nach dem Gedenken an St. Verita und die ganzen Geschehnisse in den Stunden danach, verließen die Gäste des Klosters in den Bergen, eben jenen Ort der das Tor zur Wahrheit genannt wurde, beinahe ebenso schnell, wie sie in den Tagen zuvor binnen weniger Stunden eingetroffen waren. Ihre Schritte führten sie in all jene Himmelsrichtungen, die ihr Sinn sie zog.
Nur wenige blieben zurück, um das Fundament der neuen Gemeinschaft zu festigen.
Die Gemeinschaft fiel erschöpft von den Ereignissen des Tages nach einer kurzen Zeit des Feierns rasch in einen tiefen, borongefälligen Schlaf. Eine erfüllte Ruhe überkam die Gemeinschaft. Selbst die aufmerksamsten Wachen wurden von Müdigkeit übermannt und schlossen die Augen, bis keiner mehr wachte und sah, was in dieser Nacht in den Mauern des Klosters geschah.
Mit der sanften Morgenröte des neunten Tages im Mond des Herrn Ingerimm erwachte die Gemeinschaft zu neuem Leben. Die Luft war erfüllt von dem süßen Duft des Frühling, überall blühten Blumen in den herrlichsten Farben und schillernde Schmetterlinge flatterten umher.
Still war es in den Mauern des Klosters. Vereinzelt sah man Bedienstete ihrem Tagewerk nachgehen, doch das emsige Treiben der Klosterbrüder war verstummt.
Im Tempel fanden sich die beiden Schlüssel zum Eingang in die Krypta und der große Schlüssel zum Haupttor vor dem Altar niedergelegt. Der in roten Samt eingeschlagene Edikt des Silem Horas lag aufgeschlagen auf dem Altar. Den wahren Edikt mit den goldenen Seiten hatte die Heilige mit sich genommen. Und weder der Stab der St. Verita noch ihre Urne oder ihr Schrein konnten gefunden werden. Allein das ewige Licht Tempels leuchtete ungetrübt und erfüllte die Hallen mit göttlicher Ordnung und Kraft.
Am Tag nach dem Gedenken an St. Verita und die ganzen Geschehnisse in den Stunden danach, verließen die Gäste des Klosters in den Bergen, eben jenen Ort der das Tor zur Wahrheit genannt wurde, beinahe ebenso schnell, wie sie in den Tagen zuvor binnen weniger Stunden eingetroffen waren. Ihre Schritte führten sie in all jene Himmelsrichtungen, die ihr Sinn sie zog.
Nur wenige blieben zurück, um das Fundament der neuen Gemeinschaft zu festigen.