Hallo Jette,
das finde ich super.
Nachdem andere ja inzwischen schon die Teilnahme weiterer Kinder angekündigt haben, hat sich Andrea (meine Frau) überlegt, neben ihrer Ambiente-Rolle noch ein paar historische (Römerzeit) Spiele für Kinder und interessierte Spieler anzubieten, so á la Nüssewerfen und so. Das kann auch als Tavernenspiel lustig sein und ist auch schön für's Ambiente.
Ich denke, wenn man die Kinder irgendwie sinnvoll einbezieht und die Eltern sich (eventuell im "Schichtdienst") um Betreuung & Bespaßung kümmern, werden die Kinder auch für andere Spieler ein Gewinn sein.
Der Argumentation von VolkoV möchte ich noch hinzufügen, daß Kinder auch sehr schnell groß werden und meistens extrem lernfähig sind. D.h. wir züchten uns unter anderem gerade die nächste Generation LARPer heran! In 10 Jahren (wenn man Kinder hat, ist das eine recht kurze Zeit) sind diese Kinder fast erwachsen, mit allen Con-Wassern gewaschen und haben ein tiefgehenderes Spielverständnis als jeder "dahergelaufene" Anfänger.
Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben, ich bin LARP-infiziert und werde definitiv weitermachen. Ich werde auch in Zukunft versuchen, die Kinder mit einzubeziehen, wenn ich sie auch auf bestimmten Con's dann eher zu Hause lassen würde.
Ich denke, es ist nicht falsch, die Teilnahme von Kindern pro Con und nicht generell zu entscheiden.
Mal ein bißchen zu den Eindrücken der Kinder, eventuell auch als Entscheidungshilfe für andere Eltern:
1. Im allgemeinen waren beide begeistert.
2. Tobias (der Kleine) will Zwerg werden, wenn er mal groß ist
3. Kay (der Größere) will Inquisitor werden.
4. Beim Kampf gegen die Orks hat Kay offenbar ein paar Blaue Flecke abbekommen. Sein Kommentar: "Ich habe gekämpft, natürlich habe ich mir dabei wehgetan! Den Anderen habe ich ja auch gehauen!". Allerdings reicht ihm die Erfahrung, er will mit weiteren Kämpfen lieber warten, bis er größer ist.
5. Die Endschlacht fanden die Kinder sehr spannend, hatten aber wenig Lust, daran teilzunehmen. Ein bißchen Angst hatten sie schon, diese war aber eher vergleichbar mit der "Angst" beim Sehen eines spannenden Films.
6. Die Kinder waren nicht so begeistert davon, das Papa, Olaf und Lars die Bösen waren und verlieren mußten. Das "Totstellen" hingegen kannten sie schon aus eigenen, kindlichen Rollenspielen á la "Jedi-Ritter" oder "Zorro" und nahmen das dann kaum zur Kenntnis.
7. Ein (kleines) Problem war, das Tobi eine Weile brauchte, um in die "wirkliche" Welt zurückzukommen bzw. das Gelände am Sonntag nur unter Protest verlassen hatte. Nächstemal reisen wir etwas später ab, damit er sieht, das auch wirlich alle nach Hause gehen.
8. Die auf dem LARP gemachtne Erfahrungen werden seit Sonntag abend mit Playmobil-Rittern verarbeitet, viele Situationen nachgespielt. (Hey, Praios-Leute, euch gibt es jetzt auch als Playmobil-Männchen. Inklusive einem Haarlosen mit Plattenpanzer.)
Bis jetzt haben wir also keine (für die Kinder) negativen Auswirkungen bemerkt, die Kinder haben sehr gut verstanden, daß alles nur ein Spiel war, ein Realitätsverlust z.B. war nicht zu verzeichnen.
das finde ich super.
Nachdem andere ja inzwischen schon die Teilnahme weiterer Kinder angekündigt haben, hat sich Andrea (meine Frau) überlegt, neben ihrer Ambiente-Rolle noch ein paar historische (Römerzeit) Spiele für Kinder und interessierte Spieler anzubieten, so á la Nüssewerfen und so. Das kann auch als Tavernenspiel lustig sein und ist auch schön für's Ambiente.
Ich denke, wenn man die Kinder irgendwie sinnvoll einbezieht und die Eltern sich (eventuell im "Schichtdienst") um Betreuung & Bespaßung kümmern, werden die Kinder auch für andere Spieler ein Gewinn sein.
Der Argumentation von VolkoV möchte ich noch hinzufügen, daß Kinder auch sehr schnell groß werden und meistens extrem lernfähig sind. D.h. wir züchten uns unter anderem gerade die nächste Generation LARPer heran! In 10 Jahren (wenn man Kinder hat, ist das eine recht kurze Zeit) sind diese Kinder fast erwachsen, mit allen Con-Wassern gewaschen und haben ein tiefgehenderes Spielverständnis als jeder "dahergelaufene" Anfänger.
Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben, ich bin LARP-infiziert und werde definitiv weitermachen. Ich werde auch in Zukunft versuchen, die Kinder mit einzubeziehen, wenn ich sie auch auf bestimmten Con's dann eher zu Hause lassen würde.
Ich denke, es ist nicht falsch, die Teilnahme von Kindern pro Con und nicht generell zu entscheiden.
Mal ein bißchen zu den Eindrücken der Kinder, eventuell auch als Entscheidungshilfe für andere Eltern:
1. Im allgemeinen waren beide begeistert.
2. Tobias (der Kleine) will Zwerg werden, wenn er mal groß ist
3. Kay (der Größere) will Inquisitor werden.
4. Beim Kampf gegen die Orks hat Kay offenbar ein paar Blaue Flecke abbekommen. Sein Kommentar: "Ich habe gekämpft, natürlich habe ich mir dabei wehgetan! Den Anderen habe ich ja auch gehauen!". Allerdings reicht ihm die Erfahrung, er will mit weiteren Kämpfen lieber warten, bis er größer ist.
5. Die Endschlacht fanden die Kinder sehr spannend, hatten aber wenig Lust, daran teilzunehmen. Ein bißchen Angst hatten sie schon, diese war aber eher vergleichbar mit der "Angst" beim Sehen eines spannenden Films.
6. Die Kinder waren nicht so begeistert davon, das Papa, Olaf und Lars die Bösen waren und verlieren mußten. Das "Totstellen" hingegen kannten sie schon aus eigenen, kindlichen Rollenspielen á la "Jedi-Ritter" oder "Zorro" und nahmen das dann kaum zur Kenntnis.
7. Ein (kleines) Problem war, das Tobi eine Weile brauchte, um in die "wirkliche" Welt zurückzukommen bzw. das Gelände am Sonntag nur unter Protest verlassen hatte. Nächstemal reisen wir etwas später ab, damit er sieht, das auch wirlich alle nach Hause gehen.
8. Die auf dem LARP gemachtne Erfahrungen werden seit Sonntag abend mit Playmobil-Rittern verarbeitet, viele Situationen nachgespielt. (Hey, Praios-Leute, euch gibt es jetzt auch als Playmobil-Männchen. Inklusive einem Haarlosen mit Plattenpanzer.)
Bis jetzt haben wir also keine (für die Kinder) negativen Auswirkungen bemerkt, die Kinder haben sehr gut verstanden, daß alles nur ein Spiel war, ein Realitätsverlust z.B. war nicht zu verzeichnen.