Wir haben über die Frage, ob und unter welchen Umständen Kinder oder Jugendliche an unseren Cons teilnehmen können in unserem Orga-Team oft und lange diskutiert. Einerseits sind wir uns darüber einig, dass es gut und wichtig ist, den "Kurzen" und den "Halbstarken" die Möglichkeit zu geben, dabei zu sein. Andererseits steigt das Risiko, dass aus einem unglücklichen Zwischenfall ein folgenschwerer Unfall wird, und es besteht die Möglichkeit, dass sich andere Spieler eingeschränkt oder belästigt fühlen.
Wir hatten im Sommer drei Kinder zwischen sechs und sieben Jahren bei unserem Con mit dabei. Einer der Jungs war mit seiner Nichtspieler-Mama stundenweise zu Besuch um seinem Spieler-Papa dabei zuzuschauen wie er ein magisches Portal aufgezaubert hat oder wie er (in einer anderen Rolle) die bösen Räuber verhauen hat. Wenn der Kurze überdreht oder müde war, wenn sich weniger kindgerechte Teile des Abenteuers anbahnten oder wenn er sich einfach langweilte, wurde er von seiner Mama kurzerhand in eine Bilderbuch- und Pumuckelhaltigere Welt zurückteleportiert.
Die beiden anderen Kinder waren mit ihrer Spielermama und deren Abenteurergruppe gekommen. Auch die zwei waren sehr brav, für ihr Alter erstaunlich selbständig und unproblematisch. Trotzdem gab es zwei oder drei kleinere Knatscher, als die Mama wegen konspirativer In-Time-Besprechungen unauffindbar war. Es ist nichts passiert und es gab auch keine unlösbaren Probleme, aber ich bin doch ziemlich ins Schwitzen gekommen, als ich mich plötzlich vor die Aufgabe gestellt sah in der kurzen Zeit, die ich mir freigeschaufelt hatte, um mich in eine andere Gewandung zu stürzen, unsere tulamidische Prinzessin trösten zu müssen.
Ich habe aus diesen Erfahrungen den Schluss gezogen, dass Kinder nur dann mit auf unsere Cons kommen können, wenn ein Elternteil (oder jemand anderes) weitgehend für das Kind da ist. Dann muss er (oder sie) aber auch dazu bereit sein, mit seinem (oder ihrem) Schützling den Plot zu verlassen, bevor die Kinder so überdreht oder quengelig sind, dass sie die Handlung stören oder den anderen Spielern auf die Nerven gehen...
Beate
Wir hatten im Sommer drei Kinder zwischen sechs und sieben Jahren bei unserem Con mit dabei. Einer der Jungs war mit seiner Nichtspieler-Mama stundenweise zu Besuch um seinem Spieler-Papa dabei zuzuschauen wie er ein magisches Portal aufgezaubert hat oder wie er (in einer anderen Rolle) die bösen Räuber verhauen hat. Wenn der Kurze überdreht oder müde war, wenn sich weniger kindgerechte Teile des Abenteuers anbahnten oder wenn er sich einfach langweilte, wurde er von seiner Mama kurzerhand in eine Bilderbuch- und Pumuckelhaltigere Welt zurückteleportiert.
Die beiden anderen Kinder waren mit ihrer Spielermama und deren Abenteurergruppe gekommen. Auch die zwei waren sehr brav, für ihr Alter erstaunlich selbständig und unproblematisch. Trotzdem gab es zwei oder drei kleinere Knatscher, als die Mama wegen konspirativer In-Time-Besprechungen unauffindbar war. Es ist nichts passiert und es gab auch keine unlösbaren Probleme, aber ich bin doch ziemlich ins Schwitzen gekommen, als ich mich plötzlich vor die Aufgabe gestellt sah in der kurzen Zeit, die ich mir freigeschaufelt hatte, um mich in eine andere Gewandung zu stürzen, unsere tulamidische Prinzessin trösten zu müssen.
Ich habe aus diesen Erfahrungen den Schluss gezogen, dass Kinder nur dann mit auf unsere Cons kommen können, wenn ein Elternteil (oder jemand anderes) weitgehend für das Kind da ist. Dann muss er (oder sie) aber auch dazu bereit sein, mit seinem (oder ihrem) Schützling den Plot zu verlassen, bevor die Kinder so überdreht oder quengelig sind, dass sie die Handlung stören oder den anderen Spielern auf die Nerven gehen...
Beate