Ich stehe dem Strafsold in der dargestellten Form skeptisch gegenüber.
Bei kleinen Patzern, die keinen Einfluß auf das Spiel haben, z.B. eine falsche Wortwahl bei der Ansage oder einem zu hohen oder zu niedrigem Gebot, ist m.E. ein Strafsold überflüssig. Der Geber, der das Spiel ja leitet, hat hier Ordnungs- und Anleitungsfunktion und sollte durch strikte Spielführung auf die Spieler einwirken. Spieler die offensichtlich absichtlich gegen die Regeln verstoßen sollten nach mehrfacher Ermahnung immer ausgeschlossen werden können.
Bei großen Patzern ist eine Strafe sicher angemessen und in der beschriebenen Form ok.
Die Regelung zum Falschspiel kann man so machen, ebenso die Geber-Patzer-Regelung.
Die Regelung für die Spielverzögerung finde ich dagegen schon wieder nicht gut. Wenn eine zeitliche Angabe (messbar mit Sanduhr) nicht möglich oder sinnvoll ist, dann sollte es ins Ermessen des Gebers gestellt werden, nach Ermahnung dem Spieler Strafsold oder Zwangspassen aufzuerlegen.
Bei kleinen Patzern, die keinen Einfluß auf das Spiel haben, z.B. eine falsche Wortwahl bei der Ansage oder einem zu hohen oder zu niedrigem Gebot, ist m.E. ein Strafsold überflüssig. Der Geber, der das Spiel ja leitet, hat hier Ordnungs- und Anleitungsfunktion und sollte durch strikte Spielführung auf die Spieler einwirken. Spieler die offensichtlich absichtlich gegen die Regeln verstoßen sollten nach mehrfacher Ermahnung immer ausgeschlossen werden können.
Bei großen Patzern ist eine Strafe sicher angemessen und in der beschriebenen Form ok.
Die Regelung zum Falschspiel kann man so machen, ebenso die Geber-Patzer-Regelung.
Die Regelung für die Spielverzögerung finde ich dagegen schon wieder nicht gut. Wenn eine zeitliche Angabe (messbar mit Sanduhr) nicht möglich oder sinnvoll ist, dann sollte es ins Ermessen des Gebers gestellt werden, nach Ermahnung dem Spieler Strafsold oder Zwangspassen aufzuerlegen.
Gruß
Jörg Schwarz
Jörg Schwarz