Kloster Eberswald: Wie fandet Ihr´s? - Druckversion +- DSA-LARP-Forum (https://www.dsa-larp.net/forum) +-- Forum: Cons (https://www.dsa-larp.net/forum/forumdisplay.php?fid=48) +--- Forum: Ältere Cons (https://www.dsa-larp.net/forum/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Kloster Eberswald: Wie fandet Ihr´s? (/showthread.php?tid=197) Seiten:
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Kloster Eberswald: Wie fandet Ihr´s? - Zöllner - 16.10.2005 Als erstes wollte ich mich noch mal für das tolle Essen bedanken und das auch für die Aufbauer immer noch was da war. War echt Spitze! Ralf und ich (Peter) hat es sehr gut gefallen. Wir hatten zwar am Samstag morgen nicht wirklich viel zu tun, da wir, so glaube ich fast die einzigetsen waren die um 9 Uhr Ihren Dienst anfingen. Aber später war es ja ganz Lustig den Zoll zu kassieren. Fands nur bischen schade das keiner wirklich um den Preis gefeilscht hat. Naja so war wenigstens die Kasse gut gefüllt! Das war unser erstes LARP aber bestimmt nicht das letzte. Es hat uns sehr viel Spass gemacht! (PS: sorry an alle Spieler denen ich, auf anweisungen der SL auf den Schlips treten durfte, das hat mir sehr gefallen) Zur Endschlacht, hm war das erste mal und ich muss sagen ich will mmmmeeehhhhrrrr. Aber das nächste mal kommt Ihr bitte zu mir ins "Dunkel"!!! So hoffe das noch mehr hier was reinschreiben ich glaube das die SL sich freut. - sting3r - 16.10.2005 Total geil, auch wenn der Plott meiner Meinung nach zu Geweihtenlastig war - aber es hat mir sehr viel Spass bereitet. Grüße, Semin, der Leibwächter von Toreg - Jette - 17.10.2005 Mir hat es sehr viel Spaß gemacht... ... und kaum einer hat gemerkt wieviel Diebesgut ich in meinem Eimer transportiert habe *gg* Liebe Grüße Ina aka Makmak der Goblin Wer hat eigentlich alles von dem Tee bei der Perainemesse getrunken? .... Die Zutaten dazu wurden nämlich in dem Scheißeeimer samt Schxxx zusammengetragen. Ich hoffe es hat geschmeckt - Eichbald - 17.10.2005 Hi, wir (Familie Senz) waren dort auf unserem ersten LARP - es wird nicht unser letztes gewesen sein, soviel steht jetzt schon fest! Es hat uns allen sehr gut gefallen, insbesondere die Kinder (Zwerg Tobi & Elf Kay) waren schwer begeistert. Meine Rolle als Metzger hat mir ebenfalls Spaß gemacht, der absolute Hit war für mich persönlich allerdings das Ork-Spielen, da wir dort sehr frei agieren konnten ("Ärgert einfach die Spieler ein bißchen!") und (dank respawn) eine lustige Stunde lang immer mal wieder SC's vermöbeln konnten. Die Verpflegung war ausgezeichnet, die Unterbringung war soweit O.K., für die schneidende Kälte und das verdammte Gebrüll der Vögel am Morgen kann man ja niemanden verantwortlich machen. Alles in allem war dies, so muß ich fürchten, der Einstieg in ein neues, faszinierendes (und leider auch teures) Hobby. Dank gebührt: ...Katrin & Florian für die Einladung ...meiner Frau Andrea für die Arbeit in der Küche ...Lasse (Zwerg Beorx) für die Ausbildung eines Jungzwergs ...der Praios-Fraktion für allgemeine Hilfestellungen & Leihgaben ...sowie allen weiteren Hilfsbereiten & Geduldigen, die ich hier nicht aufzählen kann. Grüße, Torsten (Metzger Eichbald / Ork / Söldner / Kämpfer des Namenlosen) - dunkellicht - 17.10.2005 Also, zuerst ein dickes Lob an die Orga. Ihr habt Euch echt viel Mühe gemacht und es war nie das Gefühl auf NSC Seite da, nur Kanonenfutter zu sein. Ich fand es gut, dass der Plot schon am Samstag Abend vorbei war. Da hat man noch Zeit alles in Ruhe ausklingen zu lassen. Alles in allem ein schönes und gelungenes LARP. Es gibt jedoch 3 Sachen die ich loswerden will und muß, da sie mich bewegt haben bzw. da ich sie gespürt habe!!!!!!!!!!!!!! Punkt 1: Bitte liebe Spieler und natürlich NSC s auch----schlagt nicht auf den Kopf!!!!! Ich hab am Wochenende 3 Mal eine auf die Birne geschlagen bekommen. Zweimal von derselben Person innerhalb von ca. 40 Sekunden. Sache ist geklärt und ich hab ja auch ganz schön rumgebrüllt.!!!!!! Und einmal vom kleinen Ork mit Brille. Der kleine vom Metzger also! Der Schlag hat nämlich schön im Auge gebrannt! Womit ich bei Punkt 2 wäre: Nicht böse gemeint-----Ich bin der Meinung Kinder sollten nicht auf Larp s rumspringen---zumindest nicht aktiv!!!!!!!!!!!!!!!! Ich glaube Kids können nicht wirklich unterscheiden ob das ein echter Ork oder ein echter Mensch ist auf den sie draufhauen. Ich kenne außerdem noch Zeiten, wo immer darauf hingewiesen wurde, dass Kinder nicht teilnehemn dürfen(aktiv).Gegen passiv im Sinne von zuschauen und dabei sein, wenn man erklärt was passiert hab ich nix!!!Wer übenimmt denn die Verantwortung, wenn ich ein Kind im Kampf verletze??? Punkt 3. Manche Leute sollten mal überlegen das Larp nicht nur IN!!!!!Time bedeutet, sondern das die Welt OUT Time immer noch existiert.Sowas kann man auch Realitätsverlust nennen! Oder gibt es Leute die Out time mit In Time kompensieren müssen?Porsche fahren ist auf Larp s halt vepönt.Ich fänds aber besser diese Leute würden genau das machen! So, genug gesagt! Schön wars und ich werd wiederkommen! Pat (der Pimmel sei mit Euch) - VolkoV - 17.10.2005 Als klassischer Kämpferspieler hatte ich sehr viel Freude an meiner Rolle als eher böser Weißmagier. Das der Plot bedingt durch die Wallfahrt sehr Geweihtenlastig werden würde, war zu erwarten. Darauf hatten wir uns eingestellt. Wenn einzelne Gruppen sich plotrelevantes unter den Nagel reißen, gibt es häufig Mittel, sich seinen Anteil zu sichern. Für uns Magier war es da zum Beispiel der leicht zu beeinflussende junge Abt, der uns schließlich die Chronik zugeschanzt hat. Persönlich hätte ich mich allerdings für meine Frechheiten gegenüber der Inquisition schon hundertmal einer hochnotpeinlichen Befragung unterzogen... Gut fand ich (meinen Dank an die entsprechend Verantwortlichen!): -Wetter -Essen -Den Kampf mit den Orks im Wald, den wir verloren haben -Den Zwergenlehrling und seinen Meister (Kinder können LARPs sehr beleben) -Eine schrecklich lange Chronik -Eine gut ausgeleuchtete Endschlacht Schlecht fand ich (aber kein Grund nicht wieder zu kommen!): -Die nicht vorhandene SC-Sterblichkeit nach dem verpatzten Ritual Am Schluss möchte ich, als einer der drei Verantwortlichen für das Regelwerk, noch um Anregungen zu dessen Verbesserung im entsprechenden Forum bitten. Volker aka Mondes von Falkenfurt der Jüngere, Naseweis-Magier von der "Schwert und Stab" - VolkoV - 17.10.2005 Noch etwas in eigener Sache: Wie man sieht, finden im nächsten Jahr noch relativ wenig Cons von den DSA-LARP-Leuten statt. Wer also nach dem Con vielleicht selbst mal einen organisieren möchte, darf uns alle gerne fragen. Wir werden versuchen mit unserem Rat zur Seite zu stehen und wir nehmen nur zu gerne neue Orgas in unsere Reihen auf. Ein paar Erfahrungen dazu habe ich mal unter http://www.dsa-larp.net/forum/viewtopic.php?t=175 zusammengefasst. Es ist wirklich nicht so schwer wie es aussieht. Traut Euch ruhig! - Arissa - 17.10.2005 Also mir hat der Con auch sehr gut gefallen. Besondere Highlights: - das Essen (gut und reichlich) - die Endschlacht - der Zwerg und seine Lehrlinge - verwirrende Visionen - die fallen gelassene Anklage gegen den Zwerg (hihi) - die vielen Kinder Zum Thema Kinder noch ein paar Worte: ich hab selber einen Sohn im Alter von 4,5 Jahren und ich würde ihn liebend gern mal auf einen Con mitbringen. Nachdem ich erlebt habe, wie eifrig die beiden Jungs bei der Miniqueste mitgemacht haben umso mehr. Mit ner anderen Orga hab ich darüber schon diskutiert und erhielt die Antwort, nur wenn ich mit Kind OT bin. Hier war das Gott sei Dank nicht so. Deshalb kann ich nur sagen, wenn schon Kinder auf nem Con, dann muss man sie auch mitmachen lassen, denn wenn die Kinder OT (passiv) sind, dann sinds die Eltern automatisch auch (oder soll ich mein Kind als rosa Wölkchen behandeln??) und die zahlen ja schließlich den ganzen Con-Beitrag und kriegen aufgrund der Kinderbetreuung ohnehin weniger mit. Und die immer wieder gestellte Frage, was wenn dem Kind was passiert, ist ganz einfach zu beantworten: Die Eltern haften. Sie haften immer und überall, wenn sie dabei sind, also auch auf LARPs. Da existiert kein Unterschied. Selbiges antworte ich darauf, wenn mich jemand fragt, ob das die Kinder denn verkraften können. Das sollen die Eltern entscheiden. Das sind die Erziehungsberechtigten. Und ob Kinder einen echten von einem falschen Ork unterscheiden können, kann man nicht pauschalisieren. Das hängt stark vom Alter bzw. vom Entwicklungsstand und auch von der Umgebung des Kindes ab. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann können Kinder glaube ich ab ca. 4 Realität und Fiktion voneinander trennen. Im Alter von 3 fangen sie ja selber mit Rollenspiel an. Unser Filius spielt immer den Drachen und den Tyrannosaurus. Zu behaupten, er wüsste nicht, wenn jemand etwas "spielt", wäre also Unfug. Man muss es ihm aber vorher erklären. Er war auch schon bei nem Mini-Larp dabei und hat danach mit dem bösen Schwarzmagier gespielt und gescherzt, vor dem er während des LARPs schon ein bisschen Angst hatte. Er begriff also, dass Johannes (der Spieler) eigentlich ganz nett ist und nur so tat, als ob er böse sei. Aber man muss als Eltern ein bisschen Geduld mitbringen, um solche Fragen zu klären. Wobei ich zugeben muss, dass ich unserem Kristian einige Illusionen auch bewusst lasse. Z.B. seinen Glauben, dass es immer noch Drachen gibt und dass es früher echte Zauberer gab. ich finde, unsere Welt ist genug entmystifiziert. Ein bisschen Magie kann ihr nicht schaden. Liebe Grüße Petra/Arissa (die unerkannte Rondrageweihte) - sting3r - 17.10.2005 Gibts eigentlich schon Fotos? - Traviafried - 17.10.2005 Erst mal ein freundliches Hallo ! Mir persönlich hat der Con auch gut gefallen, wobei ich mich dabei meiner Intime-Ehefrau Arissa in den einzelnen Punkten anschliesse. Besonders das Essen war lecker. (Kann mir jemand das Rezept für den Braten zukommen lassen?) Thorax der Zwer - Sehr schön gespielt. Und nun wissen wir auch endlich, das Zwergenhände keine Waffen sind. Hihihi... (Nicht böse sein, ich geb auch nächstes mal ein Bierchen aus...) Die Getränkepreise waren übrigens auch sehr human, danke dafür. Danke auch noch an die Rahja-Geweihte und ihre Getränkekiste . Manöverkritik: Ich persönlich fand den Plot zwar ganz nett, aber wenig motivierend. Es gab einfach keine hinreichende Bedrohung, die einen zu Höchstleistungen anspornte. Erst mit der Endschlacht war dieser Druck vorhanden, wobei viele Spieler immer noch nicht klar war, für was sie eigentlich ihren Kopf riskieren. (Und das. obwohl versucht wurde, dies bei der öffentlichen Versammlung zu erklären.) Dann gab es für viele Spieler nochmal eine ziemlich heftige OT-Blase am Samstag nachmittag. Da nochmal ein bißchen Aktion oder einen Grund im Wald nach Orks zu suchen hätte dies verhindern können. Kopftreffer: Hallo Dunkellicht, ich glaube an einem Kopftreffer in der Endschlacht war ich schuld. Hiermit möchte ich mich dafür nochmal entschuldigen, war keine Absicht. Kinder: Mich haben die Kinder absolut nicht gestört, im Gegenteil ich fand es eine große Bereicherung. Petra und ich haben uns spontan auf dem Heimweg überlegt nächstes Jahr zu Tag des Feuers auch mit Ehepartner und Kindern zu kommen. Wobei ich kein Problem damit habe, die Kinder in einem gewissen Rahmen in die Handlung einzubeziehen. Aber aus Kämpfen jeglicher Art sollte man sie heraushalten. Es ist einfach zu gefährlich, daß etwas passiert und man ist selbst auch immer dadurch abgelenkt, das man ein Auge auf die Kinder haben muß. Sollte die SL ein freiwilliges "Schlachtopfer" für die Kinder bereitstellen, so ist das etwas anderes. Aber ansonsten sollte man sie aktiv aus Kämpfen heraushalten. Dunkellicht: Punkt 3 verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Kannst du das etwas näher erläutern? Viele Grüße ! Reiner/Roban (IT-Ehemann der Rondra-Geweihten) - Finya - 17.10.2005 Lob an Orga und die meisten NSC´s und die Spieler! Es war echt schön! Besonders gut hat mir gefallen: - Der Kampf und das Spiel am Samstag Nachmittag im Wald mit und ohne die Oks - Die Lokation an sich - Das Küchenteam (Morgen´s um 7.30 Uhr schon einen Kaffee, super!) - Das es tagsüber nur wenige Out-Time-Gespräche gab - Das die Kämpfe sehr fair ausgetragen wurden Toll war es und ich bin sehr traurig, das es nun erst mal mit den Con´s vorbei ist für dieses Jahr. Liebe Grüße Sabrina (Franka die Streunerin) - Eichbald - 17.10.2005 Eine Anmerkung wegen der Kinder: Das Kay (Elfenjunge) an dem Kampf gegen die Orks teilgenommen hat, war nicht geplant und wäre von mir (im Vorfeld) auch untersagt worden. Als er einmal dabei war, wollte ich ihn allerdings auch nicht mehr wegschicken. Er hatte da sozusagen seinen eigenen Miniplot aufgemacht und wollte sich der Praios-Fraktion anschließen, weil die ihn mächtig beeindruckt haben. Wir haben gestern abend noch einmal darüber gesprochen, die Kinder werden sich auf den nächsten Con's definitiv aus den Kämpfen heraushalten und nur als Ambiente-Charaktere mit eigenen Mini-Plots auftreten. Grüße, Torsten P.S.: Das mit dem Augentreffer tut Kay sehr leid, er hat allerdings auch den einen oder anderen blauen Fleck hingenommen und war daher relativ leicht zu überzeugen, mit dem Kämpfen gegen Erwachsene noch eine Weile zu warten... - Finya - 17.10.2005 Ich weiß nicht ob dieses der richtige Überpunkt ist, aber da die Diskussion hier aufgekommen ist, werde ich nun auch hier zu dem Thema etwas posten. Die Mods können ja mal überlegen, ob man das Thema noch mal unter einen andern Punkt packt. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Meinung in dieser Form unterbreiten soll, da ich weiß, wie leicht das geschriebene Wort falsch verstanden werden kann. Ich tue es nun doch und ich hoffe, dass die folgen Zeilen nicht falsch verstanden werden. Auch ich finde, dass über die Anwesenheit von Kindern auf Con´s noch mal gesprochen werden sollte. Ich finde auch, das grade im Kampf Kinder nichts zu suchen haben. Bedenkt man nur die Situation, wenn ein schwer Gerüsteter auf ein Kind fällt oder es nicht sieht. Mal ganz abgesehen von der Verantwortung der Eltern, so hätte ich extreme Schwierigkeiten damit zu leben, wenn ich einem Kind mit dem Gewicht von mir + Rüstung (ca. 50 Kilo zusätzlich) irgendwelche Schäden oder Schlimmeres zufügen würde. Schon alleine, wenn man die Größe eines Kindes sieht. Ich konnte am WE eine Situation in der Taverne beobachten, die auch das noch einmal verdeutlicht. So war mein Freund in Platte auf dem Weg sich etwas zu trinken zu holen. Seinen Eisenhut trug er am Gürtel. Einer der Jungen wollte vorbei und mein Freund drehte sich um. Beinahe hätte der Eisenhut ihn am Kopf getroffen. Oder aber ich denke an Pfeile und Bolzen. Die Spieler versuchten auf den Körper und nicht auf den Kopf zu zielen. Nur dass bei einem Kind im Regelfall der Kopf genau da sitzt, wo sich bei Erwachsenen der Oberkörper befindet. Noch ein kleiner Einwand von dem ich denke, das er irgendwie auch seine Berechtigung hat. Wenn ein Con extra für Kinder ausgeschrieben ist und der Plot danach erdacht, so finde ich es auch sehr schön wenn Kinder an diesem Hobby teilhaben können. Es gibt auch Con´s für Familien mit Kind. Aber wenn dem nicht so ist und der Con offiziell ab 18 freigegeben, hat das denke ich auch seinen Grund. Die Aufschrift bei Filmen „Freigegeben ab... Jahren“ ist wie ich meine ich ein gutes Beispiel. Wenn Kinder Filme sehen, die nicht für sie geeignet sind verstehen sie diese im besten Fall nicht und im anderen Fall versuchen sie diese einzuordnen oder zu verarbeiten. Dieses könnte dem Kind schaden. Und es handelt sich bei einem Con nicht um einen Film. In dieser Zeit ist das was man dort erlebt real. Man kann die Menschen ansprechen, reagieren und agieren. Ich will hier nicht mit Pädagogik anfangen. Das haben meiner Meinung nach die Eltern für sich selbst zu verantworten und einzuschätzen. Ich bin in rechtlichen Dingen zwar nicht so bewandert jedoch kam mir noch ein Gedanke, den ich hier noch einfügen möchte. Ein weiter wichtiger Punkt ist auch die AGB. Die Kinder können sie nicht unterschreiben. Ich weiß nicht, ob die Eltern in diesem Fall für die Kinder unterschreiben dürfen. Sollte dem Kind etwas passieren, könnte es also nicht dafür unterschreiben, das es sich dem Risiko bewusst gewesen ist, welches es sich mit der Teilnahme aussetzt und somit währe immer noch der für den Schaden verantwortlich der ihn begannen hat. Also der, der dem Kind den Schaden zugefügt hat. Ich als Teilnehmer habe die AGB unterschrieben und bin damit dafür verantwortlich wenn ich einem anderen Teilnehmer (so auch dem Kind) Schaden zufüge. (siehe z.B. Diskussion Waffengesetz (Ambrüste) NO 2005) Noch mal, ich habe nix gegen Kinder und ich fand die 3 auch echt süß und habe mich gerne zwischendurch mit den Jungs unterhalten. Auch ich bin der Meinung, dass sie zu einer positiven Stimmung beigetragen haben. Aber ich denke die Risiken sind in dieser Form einfach zu hoch gewesen. Ich war mir sehr unsicher, grade da alles was meine Person angeht für mich nicht im Vorfeld geklärt war, und die oben beschriebene Tavernensituation hat mich nachdenklich gestimmt. Dieser post soll kein absolutes nein für Kinder auf einem Con sein sonder ich möchte damit sagen, das der Con für die Kinder auch geplant werden müsste. Z.B. in den Plot mit eingedacht und klar überlegt, ob die einzelnen Situation für die Kinder angebracht sind. Liebe Grüße Sabrina (Franka die Streunerin) - Traviafried - 17.10.2005 Kinder auf Cons: Ich habe selbst zwei kleine Kinder und wie ich vorhin schon schrieb, tragen wir uns mit dem Gedanken, zu Tag des Feuers diese mitzubringen. Zur Gefahrensituation: Sicherlich ist es gefährlich, wenn jemand auf die Kinder fällt oder ähnliches.... Aber das kann dir überall passieren. Ich bin mir sicher, das die Anfahrt im Auto für die Kinder eine größere Gefahrenquelle darstellt, als das Larp selbst. Und wenn etwas passiert, so dürften es fast nur leichte Verletzungen sein. Und eine Beule heilt auch wieder. (Selbst ein Bruch heilt wieder.) Ich hab mir als Kind 2x den Arm gebrochen und brauchte kein Larp dafür... Die Verletzungsgefahr bei einem Fußballspiel ist sicherlich höher. Zu den LARP-Pfeilen: Diese sollten keine bleibenden Schäden hinterlassen. Deshalb sind ja nur Polsterwaffen erlaubt und diese werden vorher auch nochmal auf Sicherheit geprüft. Ich persönlich empfinde die Holzwaffen, welche auf Mittelaltermärkten verkauft werden, als größere Gefahr. Die haben z. T. nämlich recht gefährliche Spitzen und können richtig wehtun. AGB: Sicherlich sind die Eltern dazu berechtigt, hier für ihre Kinder zu unterschreiben. Wenn diese nicht schon 18 sind, müssen sie dies sogar. Deshalb sind viele Cons ja erst ab 18 zugelassen. Ein LARP erst ab 18 auszuschreiben, hat in 95% aller Fälle sicherlich mehr mit der Haftung, als der Handlung zu tun. Allerdings hast du das Problem immer, das Kinder bis zum 7 oder 8 Lebensjahr für Schäden, die sie anrichten, nicht haftbar sind. Aber das ist auch wieder ein Problem, das sich für dich auch wieder mehr im Straßenverkehr als im Larp betreffen könnte. Ich persönlich würde keine Kinder zu LARP mitnehmen. ohne dies vorher mit der SL geklärt zu haben und von ihr das OK zu bekommen. ich finde diese muß dazu auch ihren Segen geben. Es gibt bestimmt Cons, auf denen es besser ist, wenn keine Kinder da sind. Aber ansonsten sollte es mit gewissen Regeln. (z. B. Kinder haben bei Kämpfen nichts zu suchen, die SL gibt kurz Bescheid, wenn es zu gefährlichen Szenen kommt, damit die Kinder beiseite genommen werden ...) keine Probleme mit Kindern geben. Zumindest keine, die es nicht auch im normalen Leben gibt. Und die Angst, daß den Kindern im Straßenverkehr etwas geschieht, ist meiner Meinung nach berechtigter, als das ihnen beim Larp etwas geschieht. Natürlich kann auch hier etwas passieren, aber mit Gefahren muß man immer Leben. - Thauhtopa - 17.10.2005 Ich kann mich den positiven Aussagen über die Organisation nur anschließen. Ich danke an dieser Stelle unserem SL-NSC Björn, er hatte immer noch mal ein aufmunterndes Wort für uns immer sterbende NSC’s. Eins verspreche ich Euch; beim nächsten Con werde ich die Regel „Spieler dürfen nicht sterben“ nicht beachten. Schon am Freitag, hat ein einzelner Spieler, uns drei Ork’s in den unübersichtlichen dunklen Wald verfolgt. Er hätte nie eine Chance gehabt diese eigensinnige Aktion zu überleben, zumal er noch nicht mal wusste ob sich im Wald 3, 30 oder 300 Orks befinden. Wer solche Fehler begeht wird seinem Spielcharakter nur dann gerecht, wenn er einen Selbstmörder darstellt. Dem Punkt 3 von Dunkellicht, kann ich mich nur anschließen. Es gibt Mitspieler die Intime und Outtime offensichtlich nicht mehr trennen können. Sie sind so versteift, dass sogar Regeln, wie z.B.: das Dieben, nicht gelten, weil man selbst negativ davon betroffen sein könnte. Es geht ums spielen, und wenn jemand gut „diebt“, muss man dies auch als Mitspieler ertragen können. Jeder sucht sich oder bekommt seine Rolle die möchte er ausspielen, und hoffentlich so gut wie möglich SPIELEN. Wer nicht mitspielen möchte, soll den anderen nicht den Spaß verderben und zu Hause bleiben. Danke nochmal für das Gespräch nach der „Endschlacht“ mit dem Praioskrieger ohne Haare (Sorry, Dein Name ist mir entfallen). Bitte schick mir doch mal Deine Kontaktdaten. Zum Thema Kinder Ich habe schon gesehen, dass 8 jährige Kinder im Kinofilm Herr der Ringe waren (zur Erinnerung, da rollen, unter anderen Gewaltszenen, Köpfe über die Leinwand) Niemals würde ich meine Kinder in dem Alter, wie am Wochenende gesehen, auf einen LARP-Con mitnehmen. Nicht nur deswegen bin ich absolut gegen Kinder auf den Con, sondern dies ist auch ein Zeitraum für mich, auch ohne Kinder meine Freizeit gestalten zu können. Danke für das schöne Wochenende, es hat auch mir sehr viel Spaß gemacht, freue mich auf das nächste Mal. Hey Jens, Sabrina, Dunkellicht und Leif (Wolfmann) Durch Euch wurde mir das Wochenende bereichert. - Finya - 17.10.2005 @ Roban: Ich fühle absolut missverstanden. Von der AGB anfangen (Ich meine nicht, wenn das Kind einen Schaden anrichtet, sondern wenn ich dem Kind Schaden zufüge) bis hin zu den Pfeilen ( die können sich auch mal in der Luft drehen, hab ich selbst schon erlebt) oder Vergleiche mit dem Straßenverkehr . Wenn sich das Kind einen Arm bricht, kömmt es glaub ich noch gut weg bei einem Typ in Vollplatte. Ich möchte hier in dieser Form nicht weiter mit Dir darüber diskutieren, da ich denke wir würden einander besser verstehen wenn wir persönlich darüber sprechen würden. Ich kann die Punkte, die du ansprichst durchaus verstehen. Ich finde Schwerter aus Holz auch gefährlicher als Latexwaffen, jedoch hat das nichts mehr mit dem zu tun, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte. Vielleicht finden wir ja auf „ Tage des Feuers“ die Möglichkeit in Ruhe bei einem Bierchen miteinander zu sprechen. Ich wollte hier niemanden persönlich angreifen. Sollte dieses so verstanden worden sein, möchte ich mich dafür entschuldigen. @Thauhtopa: Danke, dieses kann ich nur genauso zurückgeben! - dunkellicht - 17.10.2005 Oh lei, ich glaub ich hab da ne ziemliche Grundsatzdiskussion angefacht. ich glaube auch, dass das in ner anderen Runde besprochen werden sollte. Nochmal, ich rede von aktivem teilnehmen der Kinder.!!!!!Nicht von passivem. Ich denke schon, dass viele Eltern (die Larper werden halt auch älter) nicht immer die Möglichkeit haben die Kids unterzubringen, so dass eine passive Teilnahme schon drin sein sollte. Es gibt ja auch Zwerge die gerne Kindermädchen spielen--- gell Lasse!!!!!! Aber nochmal ein klares Nein zu Kampfhandlungen durch und mit Kindern.!!!!!!!!!!!!!!!!!!1Und ich denke darin sind wir uns eigentlich einig!!!!! Liebe Grüße Patrick P.S.:Auch ich fand Sabrina und Jens extrem bereichernd für mein Confeeling.Natürlich auch Volker und Thomas, aber das wißt ihr ja---- - Eichbald - 17.10.2005 Zum Thema Kinder auf dem LARP: Ich finde, es kommt sehr stark auf die Art des Con's an. Schlachtencon's oder Untotenplots sind mit Sicherheit nichts für Kinder. Auf Con's, in denen auch etwas Dorfleben dargestellt werden soll, ist die Anwesenheit von Kindern eher bereichernd. Ich hatte meine Entscheidung, die Kinder mitzunehmen, von der SL abhängig gemacht - und werde das auch in Zukunft tun. Menschen, die in Ihrer Freizeit keine Kinder um sich haben wollen, trifft man sogar im Phantasialand - da kann man als Eltern keine Rücksicht bei der Freizeitgestaltung darauf nehmen, sonst dürfte man mit den Kindern nicht mal in's Schwimmbad. Zu den Risiken muß ich sagen, daß ich es eigentlich nicht so schlimm einschätze. Das Kinder nur an extra für sie arangierten Kämpfen teilnehmen sollte, steht für mich außer Diskussion und wird von mir beim nächsten LARP sichergestellt. Wenn ein Kind sich an einem Eisenhelm stößt - dann hat er schlimmstenfalls(!) eine Beule und paßt das nächste Mal besser auf. Diese Art von Gefahr muß das Kind jeden Tag überstehen, leben wir schließlich in einem (verglichen mit Skandinavien) extrem kinderfeindlichem Land. Allein der heutige Weg zur Schule dürfte wesentlich gefährlicher sein als ein Wochenende auf dem LARP es je sein könnte. Falls jemand in Vollrüstung auf ein Kind fällt, ist das schlimm - aber das Kind ist nicht zwangsläufig schwer verletzt oder tot. Nebenbei bemerkt, wenn jemand z.B. auf eine kleine, zarte, 1,60m-Elfe fällt, wird diese dann von Ihren 25 Lebensjahren beschützt? Die Dame wäre aufgrund ihrer (im Vergleich zu Kindern) unflexiblen Knochen vermutlich auch nicht besser dran! (Und falls der Rüstungsträger ganz unglücklich fällt, kann sie sogar schwanger werden!!! ) Wer denkt, ein LARP-Besuch sei für Kinder mit einem nicht freigegebenen Film zu vergleichen, der überschätzt vermutlich sein eigenes Potential, bedrohlich zu wirken Ich will allerdings auch keine Unruhe in eine Gemeinschaft bringen, in die ich mich gerade erst eingebracht habe - wenn man sich einig ist, daß man keine Kinder dort möchte, werde ich mit Sicherheit nicht darauf bestehen, sie mitzubringen. - Arissa - 17.10.2005 Autsch! Ich wollte beileibe keine Grundsatzdiskussion zum Thema Kinder entfachen. Mit aktiv mitspielen meinte ich auch wirklich nur "spielen" nicht kämpfen. Meiner Meinung nach sollte man da ruhig realistisch bleiben. Will heißen, als aventurische Rondrageweihte würde ich meinen vierjährigen Sohn garantiert nicht gegen Orks oder Paktierer kämpfen lassen sondern irgendwo sicher verstauen. Und genauso würde ich es dann auch konsequenterweise spielen beim LARP, wenn er dabei wäre. Dass man die Orga vorher fragen sollte, ob es okay ist, Kinder mitzubringen, ist selbstverständlich. Wenn sie zustimmt, wüsste ich nicht, warum er daheim bleiben sollte. Außer ich will mal ein Wochenende für mich allein. Klaro, das muss auch sein. Aber einmal im Jahr will man das Kind vielleicht mitnehmen ... Gefahren, nunja, die gibts überall. Heute ist meiner vom Bett gefallen und hat sich den Kopf angehauen. Das gibt ne tierische Beule. Ein LARP hat er dazu nicht gebraucht. Und als ich mich amüsiert habe, hat mein Sohn eine Glasperle gegessen und die nacht von Samstag auf Sonntag im Krankenhaus verbracht, weil der Arzt Angst hatte, die perle ist in der Speiseröhre stecken geblieben. Nee, also das Leben ist lebensgefährlich insbesondere als Kind. Passieren kann überall etwas und ich kann mein Kind deswegen nicht in Watte packen. Aber auf einen Schlachtenc- oder Untoten-Con würde ich ihn auch nicht mitnehmen. Aber deshalb muss man vorher die Orga fragen. Die weiß ja, was auf einen zukommt. Zu Spital Eberswald jedenfalls hätte ich meinen Sohn jederzeit mitgenommen. Keinerlei Bedenken. Ich hatte/habe eher Bedenken organisatorischer Art wie: Was tun mit dem Kind, wenn ich allein bin auf dem Con? Was mach ich, wenn ich nachts aufs Klo muss und er wacht auf und ich bin nicht da? Schreit er dann die Hütte zusammen? Solche Dinge bereiten mir Kopfzerbrechen, keine Helme, die ihm Beulen verursachen könnten oder Orks, die ihn erschrecken könnten. Aber nun genug davon. Ich hoffe, ich bin niemandem zu nahe getreten und entschuldige mich nochmal dafür, diese Diskussion angestoßen zu haben. ich war nur so freudig überrascht über die vielen Kinder, dass ich es loswerden musste. Liebe Grüße Petra - Finya - 17.10.2005 nachdem posten im Forum, verschicken von PN´s und Gesprächen,noch ein letztes Mal: Mir geht es da eher um mich als um das Kind. Ich möchte keinem Kind ne Beule zufügen es üderrennen oder ähnliches. Mir geht es darum, ob ich rechtlich geschützt bin. Und wenn wie! In wie weit muß ich mein persöhnliches Spiel zurückstellen wenn ein Kind da ist. Es spielen noch andere Dinge mit ein, ja auch da gebe ich Recht, aber ob ein Kind selber vom Bett plumst, ist nun echt nicht das, was ich meinte. |