Kriegsbericht aus dem kornischen Reich gegeben vom Kornischen Herrscher:
Zwei Städte vielen der Barbarei der Hydra zum Opfer Truro und Himmelsspitze sind dem Erdboden gleich. Niemanden verschonten die Usurpatoren. Auch Frauen, Kinder und Greise vielen dem blindwütigen Morden zum Opfer.
Aber die Hydra hat einen hohen Preis bezahlt. Der ägyptische und der zuluansiche Kopf hängen blutend herab, gehalten nur noch durch einen seidenen Faden, den unsere tapferen kornischen Truppen in Kürze durchschneiden werden.
Der Maori-Schädel sitzt noch fester aber auch nicht mehr lange. Wie die Sense in das Reife Korn werden unsere Truppen fahren und die Feinde fällen.
Cornwall forever!
Höret Völker der Welt von einem Verbrechen der Maori, wie es die Griechen berichten.
Ein griechischer Kundschafter, unbewaffnet und ungefährlich streifte bei der Kartographierung der Welt das maorische Territorium und wurde ohne Vorwarnung getötet. Dabei fehlte ihm nur noch ein Schritt hinaus.
Die Schlesier sind ausgesprochen besorgt über die kriegerische Rethorik und die Handlungen der Maori.
Gruß
Jörg Schwarz
Das japanische Volk schüttelt mit dem Kopf über das, was die Schlesier da an Gerüchten in die Welt setzen.
Präsident Alexander, gewählter Führer des Volkes der Griechen gibt bekannt:
Zitat:Mit bedauern mussten wir ansehen, wie ein unbewaffneter Forscher unseres Landes auf dem Weg in die freie Welt hinterrücks von Maorischen Soldaten erschlagen worden ist. Verhöhnt wurden die Griechen mit einem nachträglich eingereichten Ultimatum, welches nachträglich das schändliche Verhalten legitimieren sollte. Es ist uns unverständlich, wieso ein solch kriegerischer Akt uns so schnell nach der Amtsübernahme ereilt hat. Wir, Präsident Alexander, weisen daraufhin, dass mündlich getroffene Vereinbarungen mit unserem Vorgänger uns erneut vorzutragen sind, da wir nicht den Stil der Vorgängerregierung mittragen und unsere Entscheidungen selber treffen werden.
Darum geben wir bekannt:
Das Volk der Griechen ist ein friedliebendes Volk. Es beteiligt sich nicht an den barbarischen Auseinandersetzungen, wie sie derzeit die Völker der Zulus und Maoris über den Norden unserer bekannten Welt verbreiten. Der Stein des Anstoßes ist uns nicht bekannt. Wir rufen daher alle Nationen auf, ihre Waffen niederzulegen und eine Welt des Friedens zu erschaffen, wie wir sie für unsere Kinder und Kindes Kinder erträumen.
Reicht einander die Hände im Frieden!
Abschließend richten wir das Wort noch einmal an das Volk der Maoris. Größe erlangt man nur, wenn man mutig genug ist, seine Fehler einzugestehen. Wir warten dies bezüglich auf eine angemessene Entschädigung für den kriegrischen Akt. Möge dies Größe der Maoris beweisen und zu einer friedlicheren Welt führen.
Hört Völker der Erde das schallende Gelächter des mächtigen Königs Martene von den Maori!
Das maorische Volk hat bereits vor sehr langer Zeit die Ausrottung des kornischen Volkes angekündigt. Die maorische Führung versteht daher die plötzliche Empörung über unsere Vernichtungsschläge nicht.
Selbstverständlich werden hierfür überlebende Frauen und Kinder hingerichtet, alte Greise gehängt und überlebende kornische Soldaten vor den zerstörten Stadttoren zur Warnung gepfählt.
Bei der kornischen Stadt Himmelsspitze waren es allerdings nicht einmal mehr 100 Überlebende die hingerichtet werden mussten.
Bevor maorische Fusstruppen in die Stadt marschierten, ist der Grossteil der Bevölkerung bereits der Belagerung und der damit verbundenen Nahrungsknappheit, und der jahrelangen Bombardierung, durch maorische Katapulte, zum Opfer gefallen.
Hört kornisch hinterhältiges Kriegsvolk. Den von euch so lieblich bezeichneten Maori-Schädel werden eure Legionen und Ritter niemals abschlagen. Dazu fehlt eurem Militär die nötige Kampferfahrung, die unsere Krieger schon seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben.
Selbst wenn dem kornischen Militär erneut irgendein hinterhältiges Manöver gelingen sollte, und so die Maori einige Truppen verlieren sollten, so glaubt ihr doch nicht ernsthaft, dass die kampfgestählten Maori Krieger einen Krieg ohne Reserven, die bereits an der Kornischen Grenze warten, führen?
Was die Bündnispartner der Maori anbelangt, so sollte niemand diesem leeren Geschwafel Glauben schenken, dass die beiden anderen Köpfe der dreiköpfigen Hydra, fast abgetrennt seien.
Kein Volk der Erde sollte sich diesem Irrtum anschliessen.
Hört ihr irrgläubigen Kornier, und lernt in euren letzten Stunden noch wenigstens etwas hinzu:
Ihr könnt niemandem den Kopf abschlagen, wessen Klauen ihr bisher nur zu spüren bekommen habt!
Wie verzeifelte Ratten, schlagen sich genauso die Kornier, verzweifelt und keine Rückzugsmöglickeit sehend. Von einem kopfabtrennendem Schlag kann hier fürwahr bei weitem nicht die Rede sein...
Was die Griechen anbelangt, so wurden sie ganz deutlich vor langer Zeit von uns gewarnt, ihren Kundschafter umkehren zu lassen. Wie es für uns Maori üblich ist, haben wir dies natürlich direkt und ohne gespaltener Zunge kund getan, und ebenfalls alle Folgen bei nichtbefolgen aufgezählt. Dies haben die griechischen Kundschafter ignoriert und ihn nicht auf kürzestem Wege, und schon gar nicht auf den von uns vorgeschriebenen Wege, zurückgezogen, sondern haben weiter, bis zu ihrem Tod, unser Reich erkundet.
Göttliche Grüsse
Botschafter der Maori
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Hört Volk der Griechen und vernehmt die aufgebrachte Stimmung aus dem tiefsten des Maori Reiches.
Das Volk der Maori lässt sich nicht durch eure Reden korrumpieren, und wir weisen euch noch dieses eine Mal darauf hin, dass wir uns nicht mit dem hinterhältigen Volke der Kornier vergleichen lassen. Unsere Aktionen waren und werden nie hinterhältig sein.
Der griechische Senat wurde bereits vor etlichen Jahren informiert worden, wenn aber die Kommunikation im Senat der Griechen nicht funktioniert, dann dürft ihr nicht die Maori dafür verantwortlich machen.
Was das Ultimatum der Maori an die Griechen anbelangt, so sollte die neue griechische Führung sich vielleicht noch einmal die betroffenen Dokumente zu Rate ziehen. Eine Kopie des Ultimatums wurde von unseren Schreibern noch einmal verfasst und an die neue griechische Führung gesandt.
Ihr werdet feststellen dass das Ultimatum eure Allianz mit den Korniern betrifft und nichts mit dem Kundschafter zu tun hat.
Das Ultimatum ist somit noch immer aktuell und als aktiv anzusehen. Es ist weder verjährt, noch zu spät überbracht worden.
Ob der neue griechische Präsident tatsächlich den Stil der Vorgängerregierung nicht mittragen wird, muss noch bewiesen, und von der maorischen Botschaft, strengstens überprüft werden.
Der mächtige maorische König Martene gibt den Griechen bekannt, auch ohne eine Schadenszahlung an die Griechen über ausreichende Grösse zu verfügen. Die Maori müssen keine Schadenszahlungen vornehmen um ihre Grösse zu beweisen. Schon gar nicht an ein mit unserem Feind kollaborierendes Volk.
Göttliche Grüsse
Botschafter der Maori
Das ägyptische Volk nimmt ohne Verwunderung zur Kenntnis, dass die Griechen Warnungen eines anderen Reiches ebenfalls ignoriert haben und die Folgen ihrer Ignoranz tragen mussten.
Wir gratulieren zur Wahl des neuen griechischen Führers und hoffen, dass er zukünftig ausgesprochene Warnungen respektiert und nicht ebenso den Fehler macht zu glauben, dies seien nur leere Worte, deren Missachtung keine Folgen nach sich ziehen würde! Ebensowenig wie blumig formulierte Ausflüchte die Respektlosigkeit, welche solcherart Ignoranz ausdrückt, zu beschönigen vermögen.
Wir stellen hiermit auch dem neuen Regenten gegenüber klar, um eventuelle spätere Missverständnisse und Ausflüchte zu unterbinden, dass das ägyptische Volk Fremden gegenüber äußerst misstrauisch ist! Wir wünschen keinen Besuch, ganz gleich ob er militärischer oder "unschuldiger" ziviler Natur ist!
Versteht dies als Information und Warnung. Sollte das ägyptische Militär unmittelbar vor unseren Grenzen erneut einen "Besucher" abfangen, ergeht keine nochmalige Warnung vor Eliminierung ebensolchens.
Gez.
Gross-Pharao Xyrn Sethon
Geschichtsschreiber der Maori geben bekannt, ein Schiff der russischen Ruderboot-Flotte versenkt zu haben.
So langsam sollten sich die russischen Führungskräfte überlegen, ob sie den mächtigen Maori nicht einen entsprechend hohen Tribut zahlen sollten, für unseren vor Jahrtausenden entstanden, aber nicht vergessenen Verlust, durch den Bau der Baba Yaga Bronzestatue.
Denn dann, und nur dann, wären die maorischen Kräfte bereit einen Frieden mit dem russischen Volke einzugehen.
gez.
Herold des Maori Königreiches
Soweit den Schlesiern bekannt ist, liegen die genannten Reiche landseitig doch ziemlich weit auseinander. Die schlesische Republik hofft, daß die Zulu hier nicht einfach nur einen Vorwand suchen sich auch außerhalb Cornwalls militärisch zu engagieren.
Der Kundschafter könnte auch Opfer einer Barbarenhorde geworden sein. Einschlägigen Berichten zufolge durchstreifen mehrere davon die Kontinente.
gez. die Stimme der Vernunft
Gruß
Jörg Schwarz
Die Japaner verfolgen keinerlei kriegerische Absichten und haben keinerlei Kundschafter in ihrem Hoheitsgebiet ausgemacht.
Die Kaiserin in der Gnade Amaterasus beschwört, keinerlei kriegerische Akte gegen den Herrscher der Zulus in Auftrag gegeben zu haben.
Bericht aus Cornwall - Südfront: Trotz des massiven Ansturms des Feindes ist es der dritten Eisensteiner Faust gelungen die Höhe 190 unterhalb von Oase zu halten. Die unbedarften, aber wagemutigen Ritter der Zulus rannten in ihr verderben.
Gruß
Jörg Schwarz
Verlautbarung des kornsichen Königs:
Nach dem erfolglosen Anrennen der schweinsgesichtigen Maori auf Flußstadt, das durch die kornischen Truppen bravorös verteidigt wurde, wurde nun eine weitere maorische Einheit, ein Streitwagen, der sich in den Bergen zwischen Oase und Südstadt verschanzt hatte, im sog. Tora-Bora-Massiv gestellt und vernichtet. Dies hat den Belagerungsring aus Zulu, Maori und Amerikanern um Oase geschwächt.
Weitere, zahlreiche Entsatztruppen stehen kurz davor Oase zu erreichen und den Belagerungsring entgültig zu sprengen.
Ganz Cornwall ruft den tapferen Oaseri zu: "Haltet durch! Wir kommen!"
Gruß
Jörg Schwarz
Verlautbarung des kornsichen Königs:
Wieder wurde eine Einheit des Feindes des Kornischen Volkes vernichtet. Zuluanische gepanzerte Reiterei, die Bezeichnung Ritter haben diese Barbaren nicht verdienst, zerschellte an den Mauern Südstadts.
Gruß
Jörg Schwarz
Hört Führer der hinterhältigen Kornier, Führer der mit Beleidigungen besser um sich werfen kann als ein Schwein mit Dreck!
Die Maori gratulieren den Korniern für diesen aufopferungsvollen Sieg über den maorischen Streitwagen. Noch nie haben die Maori ein Volk getroffen, dass so opferbereit seine Truppen in den Tod schickte, um wenigstens einen kleinen Erfolg verzeichnen zu können.
Wir gratulieren den Korniern für diesen sturen Kampfgeist, und bedanken uns für die vielen gefallenen kornischen Truppen, die nötig waren, um diese eine maorische Streitwageneinheit vollends zu vernichten.
Unsere Krieger an der kornischen Front werden den Tod der 2 kornischen Kriegertruppen und der 2 gefallenen Legionen, in einem grossen mit Hakatänzen bestücktem Fest feiern.
Göttliche Grüsse
Herold der Maori
Verlautbarung der kornischen Krone:
Oh, Anführer der schweinsgesichtigen, bemalten, Hakatänzer, die kornischen Krieger eilten gerne dem Feind entgegen, wußten sie doch, daß es eine gute Sache ist und die Legionen sind gefallen für den guten Zweck. Nicht allein die Vernichtung des Maori-Streitwagens ist gelungen, sondern ist auch die zuluanischen gepanzerten Reiter sind in die Falle getappt und vernichtet worden. Aber für solcherlei Finesse habt ihr natürlich kein Verständnis. Tanzt mal schön euren Haka, aber macht euch keinen Kaka in die Hose, ihr stinkt so schon Meilen gegen den Wind.
Gruß
Jörg Schwarz
Hannes Bembelmacher, neutralen Berichterstatter direkt aus Cornwall
Das sinnlose morden in der Nähe von Oase:
http://www.museum-albersdorf.de/HEMMSTED/HAMELMAN.GIF
http://www.kriegsreisende.de/neuzeit/neu...hlacht.jpg
Bilder von der Vernichtung der Stadt Himmelsspitze
(Zartbesaitete sollten diese Zeugnisse der Greueltaten der Maoris gegen Frauen und Kinder nicht anschauen)
http://www.jadu.de/mittelalter/text/Bild...el_jpg.jpg
http://www.freiburgs-geschichte.de/image...eges_w.JPG
Die maorischen Krieger entschuldigen sich für den abscheulichen Gestank, jedoch können wir es nicht ändern, dass das auf ihrer Haut getrocknete kornische Blut solch einen Gestank verbreitet.
gez.
Botschafter der Maori
Verlautbarung der kornischen Krone:
Kriegsverbrecher von Himmelsspitze gestellt und hingerichtet: Die letzte Einheit, der an den Kriegsverbrechen in Himmelspitze beteiligten Truppen wurde von kornischen Einheiten in ihrem Bergversteckt gestellt und trotz schwerstem Widerstand hingerichtet.
Oase wieder frei: Die kornsiche Stadt Oase ist nach Cornwall heimgekehrt. Vor wenigen Jahren wurde die, durch eine lange Belagerung von zuluanischen und maorischen Truppen, geschwächte Bevölkerung von Oase durch einige fehlgeleitete Irre zur Revolte gegen die kornische Krone aufgestachelt und die Stadt schloß sich den fetten Zulus an. In diesem Jahr endlich durchschauten die Einwohner Oases die Propaganda der Hydra und verjagten die Usurpatoren aus der Stadt, nachdem kurz vorher königlich-kornsiche Truppen die Erzminen bei Oase aus der Hand der Kommunisten, hier der Ägypter, befreien konnten.
Dies alles sind Beispiele für den großartigen Mut und den unbedingten Freiheitswillen der Bürger Cornwalls. Niemals wird Cornwall sich den Usurpatoren der Hydra ergeben!
Cornwall forever!
Gruß
Jörg Schwarz
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