Spiel doch einfach mit. Ich glaube, dass alle Spieler hier dir soweit vertrauen, dass Du auch weiterhin Karten ziehen und Würfeln darfst.
Ich bin dafür einen Antrag zur Geschäftsordnung in der Senatsphase einzureichen. Dieser muss von mindestens einem weiteren Spieler unterstützt werden, um zur Geltung zu kommen.
Der Antrag kann nur beinhalten:
a) aktuelle Diskussion zu beenden und den aktuell diskutierten Vorschlag des HRAO zur Wahl zur Stellen
oder
b) den HRAO zwingen sofort einen Vorschlag zur Diskussion oder Wahl zu stellen.
Damit verliert der HRAO keine Macht, aber er kann zum Handeln gezwungen werden, wenn geradee flaute herrscht. Die Spieler die den Antrag stellen, können ja auch nichts beeinflussen, außer dass die Phase beschleunigt wird.
Das Problem ist eher, dass ich weiß, wer welche Karten auf der Hand hat und das auch nicht ausblenden kann.
Über die Geschäftsordnung müsst Ihr Euch miteinander klar werden.
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(05.12.2008, 17:12)Thalian schrieb: Spiel doch einfach mit. Ich glaube, dass alle Spieler hier dir soweit vertrauen, dass Du auch weiterhin Karten ziehen und Würfeln darfst.
Ich bin dafür einen Antrag zur Geschäftsordnung in der Senatsphase einzureichen. Dieser muss von mindestens einem weiteren Spieler unterstützt werden, um zur Geltung zu kommen.
Der Antrag kann nur beinhalten:
a) aktuelle Diskussion zu beenden und den aktuell diskutierten Vorschlag des HRAO zur Wahl zur Stellen
oder
b) den HRAO zwingen sofort einen Vorschlag zur Diskussion oder Wahl zu stellen.
Damit verliert der HRAO keine Macht, aber er kann zum Handeln gezwungen werden, wenn geradee flaute herrscht. Die Spieler die den Antrag stellen, können ja auch nichts beeinflussen, außer dass die Phase beschleunigt wird.
Ich denke es muss mindestens eine Mehrheit vorhanden sein um den HRAO etwas aufzuzwingen. Es macht keinen Sinn etwas zur Wahl zu stellen was keine Aussicht hat durchzukommen. Oder es müsste damit verbunden sein das jede Gruppe die diesen Vorschlag unterstützt auch an Einfluss verliert wenn er nicht durch kommt, also die selben Bedingungen wie der HRAO. Zu dem sollte der HRAO die Zeit bekommen die derart aufgezwungenen Vorschläge vorher zu diskutieren und Gegenargumente zu bringen.
Es sollte auch nur ein Notfallinstrument bleiben um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Mit der Mehrheit für einen Vorschlag sollte es möglich sein das ein Spieler eine Frist ausruft, die mindestens 2 bis drei Tage lang sein muss da zumindest ich nicht jeden Tag hier rein schauen werde. Nach Ablauf dieser benannten Frist,die auch länger sein kann, wird der Vorschlag zur Ratifizierung freigegeben als sei der Frist ausrufende Spieler der HRAO mit allen Konsequenzen. Der HRAO muss aber Gelegenheit genug haben seine Mehrheit für seine Vorschläge zu finden. Er benötigt also genug Zeit um mit allen Senatoren zu kommunizieren. Das heißt das die Möglichkeit eines Mehrheitsantrages erst nach mindestens 10 Tagen gegeben sein darf. Solange müssen wir schon für diese Phase einbringen, da es ja kein Tischspiel mehr ist was wir hier treiben.
Auch ich würde übrigens einen größeren Senat begrüßen. Ich würde sogar auf noch Mehr Spieler setzen. Ich denke um so mehr um so größer die Möglichkeiten. Ich sehe momentan die Gefahr einer festen Senatsmehrheit gegen die die Minderparteien nicht viel aufbegehren können. Mit mehr Spielern, die garnicht alle regelmäßig zugegen sein müssten, wäre der Senat lebendiger. Es ist doch auch so das im Bundestag nicht immer alle Stimmberechtigten zu jedem Thema da sind. Es müsste dann Dikusions und Wahlfristen geben bis zu denen jeder Seine Stimme abgegeben haben muss. Wer nicht möchte wird halt als Enthaltung gewertet.
Ich kämme schon damit klar eine ganze Spielphase auf einen realMonat zu verteilen.
Bis zum 1 des Monats gibt jeder Spieler seine Forumsphase ab. Am 1 oder 2 gibt es dann die Ergebnisse. Erste Woche Senats Diskussionen. Zweite Woche Wahlen. Liegt in der dritten Woche keine einfache Mehrheit vor verliert der HRAO einen Einfluss und das Recht des Mehrheitsvorschlags wird eingeführt. Liegt in Woche 3. keine Mehrheit vor würde ich sogar sagen das die Konsule Kommissarisch bis zu einem Ergebnis im Amt bleiben.(Siehe Hessen) Das Spiel geht dann einfach paralel weiter mit der alten Regierung wärend paralel weiter eine Mehrheit gefunden werden kann. Der HRAO verliert pro weitere Woche einen Einfluss. Die kommissarischen Konsule bekommen keinen weiteren Einfluss dazu außer durch bezwungene Kriege und andere aktiven Dinge.
Ab der 3 Woche muss dann über Kriege und den anderen Krams diskutiert werden. Anfang der 4 Woche Werden alle weiteren Punkte zu festen Terminen abgehandelt, die zur bearbeitung eingereicht werden und die Kriege ausgetragen.
Bis zum Ersten des nächsten Monats müssen alle Punkte abgearbeitet sein und die neuen Forumsanträge eingereicht werden.
Macht das Sinn?
Das würde dem ganzen einen festeren zeitlichen Ramen geben.
Was haltet Ihr davon, dass 3 Fraktionen (unabhängig von den Stimmen), den HRAO zum Stellen einer Abstimmung zwingen können. Über Termine und Fristen müsst Ihr Euch selbst einig werden, ebenso über eine entsprechende Pönale. Eventuell bietet es sich an, wie in den Regeln vorgesehen aber von mir bisher übergangen, dass der HRAO als Magistrat "abdanken" muss und an den nächst-höchstrangigen übergibt. Bei Abstimmenden bietet sich mMn wirklich deren Enthaltung an.
Wie gesagt: Über Fristen und Pönale solltet Ihr fünf Euch einstimmig einig sein!
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(09.12.2008, 10:26)VolkoV schrieb: Was haltet Ihr davon, dass 3 Fraktionen (unabhängig von den Stimmen), den HRAO zum Stellen einer Abstimmung zwingen können. Nur 3 Fraktionen hielte ich für zu wenig, dass würde das Spielverhalten reichlich auf den Kopf stellen.
4 Fraktionen wären aber schon ein gewichtigeres Wort! - Dann ja.
(09.12.2008, 10:26)VolkoV schrieb: Über Termine und Fristen müsst Ihr Euch selbst einig werden, ebenso über eine entsprechende Pönale. wird schwierig...
An dieser Stelle würde ich Jette gerne bitte, auch ihre Meinung in der Umfarge Senatsphase kund zu tun.
(09.12.2008, 10:26)VolkoV schrieb: Eventuell bietet es sich an, wie in den Regeln vorgesehen aber von mir bisher übergangen, dass der HRAO als Magistrat "abdanken" muss und an den nächst-höchstrangigen übergibt. "Abdanken" wäre dann wohl ein aktiver Akt des HRAO?
Oder kann der Senat diesen evtl. auch absetzen (z.B. mit 3/4 Mehrheit)?
(09.12.2008, 10:26)VolkoV schrieb: Bei Abstimmenden bietet sich mMn wirklich deren Enthaltung an. Bin ich mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe...
(09.12.2008, 10:26)VolkoV schrieb: Wie gesagt: Über Fristen und Pönale solltet Ihr fünf Euch einstimmig einig sein! Pönale könnten fast noch schwieriger als die Fristen werden. Grundsätzlich würde ich sagen, wer die Frist verpasst, gilt als Enthaltung, wenn der HRAO die Frist zum Abstimmungsantrag verpasst, zählt dies wie ein abgelehnter Antrag.
Ceterum censeo: Bonus-Tribun !
Pönal: Wenn ein Antrag des Bonus-Tribuns abgelehnt wird, verliert man auch einen Punkt Influence.
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(09.12.2008, 10:49)sts schrieb: (09.12.2008, 10:26)VolkoV schrieb: Bei Abstimmenden bietet sich mMn wirklich deren Enthaltung an. Bin ich mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe... Wer nicht in der Frist abstimmt, enthält sich, das gilt für alle.
(09.12.2008, 10:49)sts schrieb: ..., wenn der HRAO die Frist zum Abstimmungsantrag verpasst, zählt dies wie ein abgelehnter Antrag. Dann würde ich als HRAO einfach abwarten, wenn ich wüsste der Antrag käme sonst durch...
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VolkoV schrieb: (09.12.2008, 10:49)sts schrieb: ..., wenn der HRAO die Frist zum Abstimmungsantrag verpasst, zählt dies wie ein abgelehnter Antrag. Dann würde ich als HRAO einfach abwarten, wenn ich wüsste der Antrag käme sonst durch... Ich meinte das nur, wenn der HRAO verpasst überhaupt irgendeinen Antrag zu stellen.
Wenn ein Antrag andersweitig gestellt wird (4-Fraktionen-Gesuch, Bonus-Tribun, etc.) dann gilt er natürlich nur wie ein normaler Abstimmender.
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Ich glaube mehr und mehr zu erkennen, dass das eigentliche Problem ein Kommunikationsproblem ist. Ihr schafft es bisher nicht wirklich, Euch an Eure selbst gestellten bisherigen laschen Regeln zu halten. Wieso sollten also härtere Diskussionsregeln da helfen?
Evtl. kann man einiges auch organisatorisch umgehen. Zum Beispiel mit einem echten Abstimmungsthread, in dem nicht diskutiert werden darf, im Gegensatz zu momentan zwei verschiedenen Senatsthreads, einem Rundenthread und diesem Regelthread, die teilweise überlappende Diskussionen erhalten. In einem solchen Thread kann ich gerne alle Sätze löschen die nicht mit "Der HRAO stellt zur Abstimmung...", "Mittels Tribun stelle ich zur Abstimmung..." oder "Die XXX stimmen mit YYY Stimmen..." beginnen.
Dazu dann je einen Meta-Diskussion-Thread (Regelfragen und -diskussionen) und einen Senatsdiskussion-Thread. Und in meinen Spielstands-Thread schreibt keiner was anderes rein außer gültige Spielzüge.
Das ist ein PbEM-Spiel, das dauert länger, was ich persönlich nicht so schlimm finde. Dafür kann man auch während des Spiels in die Regel gucken, Wahrscheinlichkeiten viel genauer berechnen usw.
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(09.12.2008, 14:55)VolkoV schrieb: Ich glaube mehr und mehr zu erkennen, dass das eigentliche Problem ein Kommunikationsproblem ist. Ihr schafft es bisher nicht wirklich, Euch an Eure selbst gestellten bisherigen laschen Regeln zu halten. Wieso sollten also härtere Diskussionsregeln da helfen? Das wir ein Kommunikationsproblem haben, glaube ich auch.
Allerdings weiss ich nicht, welche Regeln Du da meinst.
Deine Ideen für eine diszipliniertere Nutzung der Forenthreads finde ich gut und ich werde mich da auch absofort dran halten.
Ich weiß zum Beispiel jetzt nicht, ob Thorsten bereits eine Abstimmung gestartet hat, oder nicht...
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Es geht sogar weiter, ich verstehe nicht einmal, was er zur Abstimmung gestellt hat.
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(09.12.2008, 16:04)VolkoV schrieb: Es geht sogar weiter, ich verstehe nicht einmal, was er zur Abstimmung gestellt hat.
Es geht sogar so weit das mir fast egal ist was ich zur Abstimmung stelle, da es nicht nur ein Kommunikationsproblem, sondern auch gerade zu eine Unwilligkeit gibt Sachen zu bereden.
Ich hoff, Ihr seit alle einverstanden, dass wir in der nächsten Runde nach diesem Schema vorgehen, das spart Verwaltungsaufwand und Zeit (wesentliche Änderungen neben der Reihenfolge in rot):
(Spielleitung macht Mortality)
Revolutionsphase Handkarten dürfen getauscht werden, Karten über 5 Stück müssen danach abgeworfen werden. Alle Spieler mit Truppen können parallel die Revolution erklären (und müssen das verhalten aller Senatoren in der Fraktion mitangeben), aber nur die stärkste Truppe macht Revolution. Veteranen wechseln automatisch. (Meldungen über Handkarten per PN an die SL,den Rest im Spielrunden-Forum)
Revenuephase Konzessionen aus der Hand auslegen, Neuverteilung Geld und aktuelle Einkünfte, Staat sponsorn für Inf, evtl. Provinzen entwickeln oder ausbeuten. (Alles im Forum inkl. Würfe, wenn man jederzeit die alten Züge nachschauen kann, ist der Faction Treasury eh nicht mehr geheim)
Forumphase Ritter anwerben oder auspressen, Spiele sponsorn für Pop, Maximalbetrag für neue Senatorenkarte. Gebot für letzte Forenkarte öffentlich. (Alles im Forum inkl. Würfe)
Abwerbephase Eigenen und gegnerischen Senator nennen sowie Maximalbetrag zum Schutz und zum Abwerben. Keine Einmischung dritter (per PN an SL)
(Spielleitung macht Revenue des Staates)
(Spielleitung macht Forumsphase)
(Spielleitung macht Abwerbephase)
(Spielleitung macht Rede an die Nation und Sterbe-/Wiederbelebungswürfe
Senatssitzung wie gewohnt im Forum
(Spielleitung macht Treuewürfe für die Truppen der Kommandanten, es gibt keine Möglichkeit, Geld einzusetzen.)
Seit Ihr damit einverstanden?
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(09.12.2008, 21:53)Adrianus schrieb: Es geht sogar so weit das mir fast egal ist was ich zur Abstimmung stelle, da es nicht nur ein Kommunikationsproblem, sondern auch gerade zu eine Unwilligkeit gibt Sachen zu bereden.
Wenn sich eine breite Mehrheit (in diesem Fall 4 von 5 Fraktionen) einig sind, wird eine Diskussion nicht mehr soviel bringen. Du hättest nur formal deine Influence durch einen großen Haufen abgelehnter Einstellungen senken können. Gut, dass hier dann aber die Vernunft gesiegt hat.
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Einverstanden.
Ceterum censeo: Bonus-Tribun
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