Nach allen Berichten, die ich so kenne, ist Stefan von der Heide so ziemlich die Referenz im Segment "hochwertige Schuhe in historischer Optik":
http://www.knieriem.net/
Dadurch, dass der gelernter Orthopädieschuhmacher ist, bietet er wohl auch eine feste Zwischensohle und andere rahmengenähte Ledersohlenkonstruktionen als "modernes Zugeständnis" an den Laufkomfort an, während "authentische" wendegenähte Schuhe konstruktionsbedingt ja nur eine recht dünne Sohle haben können.
Mehrere Leute die ich kenne haben Schuhe von ihm inzwischen seit Jahren, und vertreten einhellig die Meinung "Die sind im Gelände mindestens so gut wie meine Alltagsschuhe".
Nachteil ist natürlich der Preis, der auch über anderen historischen Schuhmachern liegt, aber wenn ich ein paar "Larpschuhe fürs Leben" haben wollte, würde ich wohl zu ihm gehen.
Ansonsten kann ich nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben: Ich besitze ein Paar historische wendegenähte Halbschuhe (ich glaube von http://www.leben-und-handwerk.de/), die sind aus ganz geschmeidigem Leder, herrlich bequem, aber durch die glatten Ledersohlen ein bisschen rutschig und nicht gerade für lange Märsche über Schotterpisten geeignet.
Außerdem habe ich noch ein paar Stiefel von Christian Pohen, meiner Meinung nach eine gute Lösung im günstigen Preissegment, Nachteile sind die recht künstlich wirkende Farbe des Leders und die ebenfalls leicht rutschige Ledersohle, mit der ich aber bislang gut zurechtgekommen bin.
Schuhe von der JVA Bruchsal haben ebenfalls einige Leute in meinem Bekanntenkreis, die sind wohl recht günstig, bequem und robust verarbeitet, mit gefällt allerdings die doch sehr moderne Optik nicht unbedingt.
http://www.knieriem.net/
Dadurch, dass der gelernter Orthopädieschuhmacher ist, bietet er wohl auch eine feste Zwischensohle und andere rahmengenähte Ledersohlenkonstruktionen als "modernes Zugeständnis" an den Laufkomfort an, während "authentische" wendegenähte Schuhe konstruktionsbedingt ja nur eine recht dünne Sohle haben können.
Mehrere Leute die ich kenne haben Schuhe von ihm inzwischen seit Jahren, und vertreten einhellig die Meinung "Die sind im Gelände mindestens so gut wie meine Alltagsschuhe".
Nachteil ist natürlich der Preis, der auch über anderen historischen Schuhmachern liegt, aber wenn ich ein paar "Larpschuhe fürs Leben" haben wollte, würde ich wohl zu ihm gehen.
Ansonsten kann ich nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben: Ich besitze ein Paar historische wendegenähte Halbschuhe (ich glaube von http://www.leben-und-handwerk.de/), die sind aus ganz geschmeidigem Leder, herrlich bequem, aber durch die glatten Ledersohlen ein bisschen rutschig und nicht gerade für lange Märsche über Schotterpisten geeignet.
Außerdem habe ich noch ein paar Stiefel von Christian Pohen, meiner Meinung nach eine gute Lösung im günstigen Preissegment, Nachteile sind die recht künstlich wirkende Farbe des Leders und die ebenfalls leicht rutschige Ledersohle, mit der ich aber bislang gut zurechtgekommen bin.
Schuhe von der JVA Bruchsal haben ebenfalls einige Leute in meinem Bekanntenkreis, die sind wohl recht günstig, bequem und robust verarbeitet, mit gefällt allerdings die doch sehr moderne Optik nicht unbedingt.