Ich neige im Moment ebenfalls eher dazu die Runde zu beenden. Einige Dinge sollte ich aber vielleicht noch schreiben: Martin und ich haben uns auch erst relativ spät gefunden und zu einer Allianz zusammengerauft. Wir haben uns vorher abgesprochen und ausgemacht zusammen zu spielen. Das war also wirklich eher Zufall... (ich gebe aber auch zu: Die Entscheidung mit ihm zusammen zu spielen war jetzt keine schwere Entscheidug).
Auch hab ich jetzt nicht sooooo die riesen Erfahrung mit FreeCiv. Ich hab das Spiel "nur" ein oder zweimal vor Jahren übers Internet mit anderen zusammen gespielt. Allerdings hab ich mir vorher das Wiki auf der Spielhomepage durchgelesen und genau nach der "How to win" Strategie gespielt. Also insbesonderen die ersten ~30-50 Runden wie gestört neue Siedler gebaut und erst recht spät einige wenige Einheiten gebaut. "Katastrophal" wäre es gewesen wenn zB. die Maoris und die Zulus auf dem Kontinet der Mayas und Schlesier gewesen wären. Dann hätten wir vermutlich gar keine Verteidigung gebaut und uns beide völlig aufs Forschen und Expandieren konzentriert.
Zu VolkoVs Punkten:
- Doppelzüge beim Rundenübergang (könnte man mit einem Timer pro Einheit umgehen, nach einem Zug darf die Einheit 12h bei einem 24h-Runden-Timer nicht ziehen)
-> Das kann man wohl nur mit einer Programmänderung einführen. Generell scheint mir das aber eine gute Idee zu sein.
-Zuviel Zufall (also keine Hütten, keine Barbaren, viel mehr Siedler am Anfang)
-> Das lässt sich ja einstellen.
-Zuwenig Interaktion/Krieg, zuviel Aufbau, das kann ich auch ohne Euch gegen den Compi spielen (hier dürfte eine viel kleinere Karte helfen)
-> Dito. Ich stimme auch zu: Die Karte war VIEL zu groß. Ich hab es da wohl etwas zu gut gemeint...
- Keine Möglichkeit mit "Masse statt Klasse" zu gewinnen, wie es zB bei Civ4 gut geht. Ein einzelner Musketier hinter einer Stadtmauer hält selbst gegen ein dutzend Legionen stand.
-> Anderseits ist das etwas was ich doof finden würde. Ein Phalax sollte gegen einen Panzer keine Chance haben. Da finde ich es besser dafür zu sorgen, dass die Spieler auf vergleichbaren Technologischem Niveau bleiben. (siehe weiter hinten)
- Keine Möglichkeit, Städte sinnvoll zu belagern (auch hier gibt es bei Civ4 eine nettere Idee mit dem langsam regenerierenden Verteidigungswert, den man runterbombem kann)
-> Die Idee mag ich auch. Da sehe ich aber so gar keine Möglichkeit das schnell ins Spiel einzubauen.
- Jegliche kooperative Taktik sollte nicht über Bündnisse hinaus gehen, also kein Stadt-, Tech- oder Goldtausch.
-> Das kann man ebenfalls deaktvieren.
-Es gibt keine Möglichkeit, nur Teilkarten abzugeben.
-> Auch ein guter Punkt. Insbesondere sollte man zB. auch festlegen können, dass eine geteilte Karteneinsicht nicht weitervererbt wird.
- Eine nette Idee von Civ4 ist auch die Verbilligung der Technologien nach Anzahl der Inhaber, wenn also 3 von 13 bereits das Rad haben, kostet die Technologie nur noch 10/13 der
-> Das gibt es wohl auch als Regelerweiterung.
Mein Fazit: War eine interessante Erfahrung aber ich möchte jetzt erstmal einige Wochen Pause haben.
Gruß,
Stefan
Auch hab ich jetzt nicht sooooo die riesen Erfahrung mit FreeCiv. Ich hab das Spiel "nur" ein oder zweimal vor Jahren übers Internet mit anderen zusammen gespielt. Allerdings hab ich mir vorher das Wiki auf der Spielhomepage durchgelesen und genau nach der "How to win" Strategie gespielt. Also insbesonderen die ersten ~30-50 Runden wie gestört neue Siedler gebaut und erst recht spät einige wenige Einheiten gebaut. "Katastrophal" wäre es gewesen wenn zB. die Maoris und die Zulus auf dem Kontinet der Mayas und Schlesier gewesen wären. Dann hätten wir vermutlich gar keine Verteidigung gebaut und uns beide völlig aufs Forschen und Expandieren konzentriert.
Zu VolkoVs Punkten:
- Doppelzüge beim Rundenübergang (könnte man mit einem Timer pro Einheit umgehen, nach einem Zug darf die Einheit 12h bei einem 24h-Runden-Timer nicht ziehen)
-> Das kann man wohl nur mit einer Programmänderung einführen. Generell scheint mir das aber eine gute Idee zu sein.
-Zuviel Zufall (also keine Hütten, keine Barbaren, viel mehr Siedler am Anfang)
-> Das lässt sich ja einstellen.
-Zuwenig Interaktion/Krieg, zuviel Aufbau, das kann ich auch ohne Euch gegen den Compi spielen (hier dürfte eine viel kleinere Karte helfen)
-> Dito. Ich stimme auch zu: Die Karte war VIEL zu groß. Ich hab es da wohl etwas zu gut gemeint...
- Keine Möglichkeit mit "Masse statt Klasse" zu gewinnen, wie es zB bei Civ4 gut geht. Ein einzelner Musketier hinter einer Stadtmauer hält selbst gegen ein dutzend Legionen stand.
-> Anderseits ist das etwas was ich doof finden würde. Ein Phalax sollte gegen einen Panzer keine Chance haben. Da finde ich es besser dafür zu sorgen, dass die Spieler auf vergleichbaren Technologischem Niveau bleiben. (siehe weiter hinten)
- Keine Möglichkeit, Städte sinnvoll zu belagern (auch hier gibt es bei Civ4 eine nettere Idee mit dem langsam regenerierenden Verteidigungswert, den man runterbombem kann)
-> Die Idee mag ich auch. Da sehe ich aber so gar keine Möglichkeit das schnell ins Spiel einzubauen.
- Jegliche kooperative Taktik sollte nicht über Bündnisse hinaus gehen, also kein Stadt-, Tech- oder Goldtausch.
-> Das kann man ebenfalls deaktvieren.
-Es gibt keine Möglichkeit, nur Teilkarten abzugeben.
-> Auch ein guter Punkt. Insbesondere sollte man zB. auch festlegen können, dass eine geteilte Karteneinsicht nicht weitervererbt wird.
- Eine nette Idee von Civ4 ist auch die Verbilligung der Technologien nach Anzahl der Inhaber, wenn also 3 von 13 bereits das Rad haben, kostet die Technologie nur noch 10/13 der
-> Das gibt es wohl auch als Regelerweiterung.
Mein Fazit: War eine interessante Erfahrung aber ich möchte jetzt erstmal einige Wochen Pause haben.
Gruß,
Stefan