sts schrieb:Die Konstruktion der Bänke ist sehr interessant, da diese scheinbar ohne untere Querverstrebung auskommen. Da muss wohl das Holz stark genug sein, dass die oberen Streben die Querkräfte halten.
Ich habe mal mit so einer Zapfenverbindung eine (zugegebenermaßen ziemlich grobschlächtige) Gartenbank gebaut, die nur über die Zapfung und den Querstift (war noch nicht einmal so ein schicker Halbrundkeil wie bei Eurem Tisch) prima gehalten hat, auch gegen, äh, wie heisst das? Trapezverschiebung? Also wenn mann von vorne drauf guckt und das eingebildete Rechteck Sitzfläche-Seitenstützen-Boden (z.B. durch Schunkeln, praiosbewahre) so verschoben wird, das ein Trapez draus würde. Und dabei hatten meine Seitenstützen keine Neigung wie die vom Tisch, gute Idee übrigens. Na, hat jedenfalls gehalten, war aber auch aus einer 25mm-Fichtenmassivbohle.
Bei geringeren Stärken würde ich so spontan an Dreiecke denken statt einer unteren Querverstrebung.
LG,
H.
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