Larp-Stereotypen
#8
Ich bin gerade dort über "Plato's Law" für LARP gestolpert:

Vernünftige Leute brauchen keine Regeln um gut zu spielen, während unvernünftige Leute immer einen Weg finden werden diese Regeln zu umgehen!

Also, wenn schon Philosoph, dann: Von vielen wird daraus gefolgert, wenn wir keine Regeln haben, gibt es nur vernünftige Leute. Das ist aber ein Wiederspruch (könnt ihr sicher selbst leicht herleiten).

Ich behaupte, dass man ein gesundes Maß an Regeln erstellen sollte, dass ausreichend komplex ist, denn schließlich hat nach Gödel jedes ausreichend komplexe System Regellücken.

Das Wiederum nutzen wir aus: Wir analysieren den Umgang eines Spielers mit den Regeln und schauen, ob er einen Weg gefunden hat, diese Regeln zu umgehen. Ist das der Fall, wissen wir, dass wir einen unvernünftigen Spieler haben und können ihn aussortieren.

Das funktioniert natürlich nur, wenn der unvernünftige Spieler die oben genannte Sortierregel nicht kennt, sonst wird er per Definition ja wieder einen Weg um sie herum finden können.

Ich möchte aber (ernsthaft) hier behaupten, dass wir an der Reaktion auf unser Regelsystem bisher recht schnell herausfinden konnten, ob ein Spieler "vernünftig genug" für uns ist, oder auch nicht...
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Nachrichten in diesem Thema
Larp-Stereotypen - von Thalian - 26.02.2008, 14:43
RE: Larp-Stereotypen - von Björn - 27.02.2008, 13:04
RE: Larp-Stereotypen - von Tremor - 27.02.2008, 14:04
RE: Aufruf zu Rückkehr zur klassischen Fantasy! - von VolkoV - 26.02.2008, 17:14

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