VolkoV schrieb:Ich erinnere mich, dass es vor einigen Jahren mal hipp war, die Rollenspieler in Dramaturgen, Realisten und Strategen einzuteilen.
Diese Einteilung wird glücklicherweise inzwischen weitläufig als viel zu grob und viel zu vereinfachend angesehen, auch wenn die Kernaussage "Bloss weil wir alle Rollenspiele spielen, ist es noch lange nicht das selbe Hobby, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel bzw. erwarten wir noch lange nicht das Gleiche von unserem Spiel" mir beim Verständnis von dem, was in meiner Gruppe so abläuft, enorm weitergeholfen hat.
Weil ich es nicht lassen kann, hier mal ein Link zu (älteren) Artikeln zu Rollenspieltheorie, die für mich eine ziemlich Erleuchtung darstellten: besonders Jaspers allgemeine Einführung und dann die Texte in Dieser FAQ.
Ach, und weil Vereinfachung Spaß macht: D7P1S2 - "P" für "Plausibilität", weil mir bei "Realismus" in Verbindung mit "Fantasyrollenspiel" immer die Nackenhaare hochgehen .
Lieben Gruß,
Harry
Wenn ich realistisch bin, geh' ich nicht raus. Wenn ich realistisch bin verlass' ich grundsätzlich nicht das Haus! - Die Sterne, "Wenn ich realistisch bin".