Schritt 1 – Die Idee
Am Anfang steht zumeist eine Idee über das Genre. Ein kritischer Leser könnte jetzt meinen „Genre? Das ist doch alles Fantasy hier, oder nicht?“. Das ist es nicht. Mit Genre meine ich so etwas wie das Thema.
Beim Skelellen ist zum Beispiel die Grundidee entstanden, als wir von einem anderen Con auf der Bilstein zurückfuhren und mich Thorsten noch bis nach Dortmund mitgenommen hat. Der Con war ganz nett, aber der Plot bestand aus einer Seite Setting, die NSCs wurden vorher angeschrieben, sich doch bitte ihre Rolle (in einem gewissen Rahmen) selbst auszudenken.
Das war 1999 noch so üblich bei der LARP-Organisation, und nach einigen Besuchen aktueller (2004) LARPs aus der Dragonsys-Szene, scheint sich diese schlechte Praxis noch heute sehr häufig zu finden. Lang Rede, kurzer Sinn: Wir waren unzufrieden damit, und zumindest für mich, war es nicht der erste Con mit diesem Manko.
Und so hatten wir plötzlich eine Grundidee: Erstens wollten wir einen Low-Power-Plot, ohne die damals allgegenwärtigen Dämonen, Borbaradianer, Vampire und Namenlosgeweihte. Dazu mussten wir einen Ort wählen, wo Adelige und Priester nichts zu sagen hatten. Das Innland von Thorwal bot sich an. Der Plotaufhänger, das „Spiel um die Hetmannseiche“ war geboren, denn an so etwas einfachen, hofften wir, würden keine Hohepriester, Erzmagier und Hochadelige Interesse zeigen.
Der zweite Punkt war uns allerdings noch wichtiger. Wir wollten unbedingt NSCs mit Namen und Verknüpfungen. Unser Vorbild war Twin Peaks. Ein Dorf, in dem jeder mit jedem irgendeine obskure Verknüpfung hat. Eine interessante Dorfgemeinschaft voller Ansätze zu netten kleinen Sub-Plots.
Ein dritter Punkt war, dass wir gerne Plots für alle Charakterklassen anbieten wollten. Also neben den beiden Standardplots „Zehn Angriffswellen und eine Endschlacht“ für die Kämpfer und „forscht nach dem Ritual und führt es durch“ für die Magier und Geweihten, auch Plots für z.B. Diebe, Jäger oder auch Barden.
Diese Idee reifte eine ganze Weile, sicher ein Vierteljahr, in unseren Köpfen. Wir trafen uns auf Grund der Distanz eher selten, haben dann aber fast immer wieder an dieser Idee gesponnen. Meistens mit ein wenig oder mehr Bier...
Am Anfang steht zumeist eine Idee über das Genre. Ein kritischer Leser könnte jetzt meinen „Genre? Das ist doch alles Fantasy hier, oder nicht?“. Das ist es nicht. Mit Genre meine ich so etwas wie das Thema.
Beim Skelellen ist zum Beispiel die Grundidee entstanden, als wir von einem anderen Con auf der Bilstein zurückfuhren und mich Thorsten noch bis nach Dortmund mitgenommen hat. Der Con war ganz nett, aber der Plot bestand aus einer Seite Setting, die NSCs wurden vorher angeschrieben, sich doch bitte ihre Rolle (in einem gewissen Rahmen) selbst auszudenken.
Das war 1999 noch so üblich bei der LARP-Organisation, und nach einigen Besuchen aktueller (2004) LARPs aus der Dragonsys-Szene, scheint sich diese schlechte Praxis noch heute sehr häufig zu finden. Lang Rede, kurzer Sinn: Wir waren unzufrieden damit, und zumindest für mich, war es nicht der erste Con mit diesem Manko.
Und so hatten wir plötzlich eine Grundidee: Erstens wollten wir einen Low-Power-Plot, ohne die damals allgegenwärtigen Dämonen, Borbaradianer, Vampire und Namenlosgeweihte. Dazu mussten wir einen Ort wählen, wo Adelige und Priester nichts zu sagen hatten. Das Innland von Thorwal bot sich an. Der Plotaufhänger, das „Spiel um die Hetmannseiche“ war geboren, denn an so etwas einfachen, hofften wir, würden keine Hohepriester, Erzmagier und Hochadelige Interesse zeigen.
Der zweite Punkt war uns allerdings noch wichtiger. Wir wollten unbedingt NSCs mit Namen und Verknüpfungen. Unser Vorbild war Twin Peaks. Ein Dorf, in dem jeder mit jedem irgendeine obskure Verknüpfung hat. Eine interessante Dorfgemeinschaft voller Ansätze zu netten kleinen Sub-Plots.
Ein dritter Punkt war, dass wir gerne Plots für alle Charakterklassen anbieten wollten. Also neben den beiden Standardplots „Zehn Angriffswellen und eine Endschlacht“ für die Kämpfer und „forscht nach dem Ritual und führt es durch“ für die Magier und Geweihten, auch Plots für z.B. Diebe, Jäger oder auch Barden.
Diese Idee reifte eine ganze Weile, sicher ein Vierteljahr, in unseren Köpfen. Wir trafen uns auf Grund der Distanz eher selten, haben dann aber fast immer wieder an dieser Idee gesponnen. Meistens mit ein wenig oder mehr Bier...
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