Hi,
da natürlich nicht alle Spieler alles mitbekommen haben können, will ich hier mal mit zwei NSC-Berichten starten. Ich fände es cool, wenn auch andere NSC's hier ebenfalls ihre Erlebnisse posten, da ich auch nicht alles was lief mitbekommen habe...
da natürlich nicht alle Spieler alles mitbekommen haben können, will ich hier mal mit zwei NSC-Berichten starten. Ich fände es cool, wenn auch andere NSC's hier ebenfalls ihre Erlebnisse posten, da ich auch nicht alles was lief mitbekommen habe...
Götterfried von Oxenbrück schrieb:Da meine Ländereien im Darpatischen vom Schwarzen Land überrannt wurden und mir Ersparnisse und Familienmitglieder ausgingen, kam mir das Fest zum Tag des Feuers in Twergental gerade recht, sollte doch mein Neffe Halbert zum Knappen geschlagen werden.
Ich war in großer Geldnot, also gründete ich einen Geheimbund, genannt "Die Darpatier", zu dem auch einige Ortsansässige in Twergental gehören sollten.
Die Lanznerinnen, die ich anwarb, setzte ich ein, um die Einnahmen der Taverne einzusacken.
Mit Hilfe von Mittelsmännern aus dem Dorf setze ich einen Preis auf die Tötung von Orks aus. Dies war nur ein Vorwand, um Geldstücke in Umlauf zu bringen, die ich mit Hilfe eines in der Schlacht erbeuteten Artefakts mit einem Fluch versehen hatte - die Verfluchten sollten mit Gold dafür bezahlt werden, von dem Fluch befreit zu werden.
Doch es kam alles ganz anders: Während der Turney wurde mein Vetter Goswin von Oxenbrück beschuldigt, Urheber des Fluches zu sein, obwohl er nur mein Kontaktmann zu den Mittelsleuten im Dorf sein sollte. Um die Ehre der Oxenbrücks zu wahren, schwieg er zunächst. Als es sich abzeichnete, daß er einem magischen Verhör unterzogen werden sollte, zog er sein Schwert gegen eine Rondra-Geweihte und wurde offenbar überwältigt.
Man rief mich zunächst herbei, beachtete mich dann aber nicht weiter. Auch Goswin war nur unzureichend bewacht und konnte einem SC den Dolch entwenden, mit dem er sich dann die Kehle durchschnitt.
Daraufhin wurde ein Heiler gerufen und man bat mich, den Raum zu verlassen.
Da meine Sache verloren schien und ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, daß Halbert vielleicht nicht unbedingt Junker des Dorfes werden würde, gab ich auf und flüchtete überstürzt Richtung Heimat, voll Trauer um meinen Vetter und meinem gescheiterten Plan, das Lehen der Oxenbrücks zurück zu erobern und mit dem festen Willen, wenn ich schon keine Söldner mehr anwerben konnte, mich selber unter falschem Namen einer der zahlreichen Einheiten anzuschließen, die zur Stunde noch gegen das Schwarze Land kämpften.
Meinen Ältesten hatte ich in die Obhut eines Ritters der Travia gegeben, damit er in Rommilys zum Ordensritter ausgebildet werden würde.
Mein Jüngster verblieb in der Obhut der Laibwächterin Nesra, mit der Anweisung, das Kind ebenfalls nach Rommilys zu bringen.
Ulbrecht der Räuber schrieb:Wir flanierten mit unserem Hauptmanne ein wenig durch den Wald um Twergental, da wir von den Feierlichkeiten gehört hatten und einige wohlhabende Gäste erwarteten, die gewiss Hilfe beim Tragen ihrer Besitztümer benötigen würden.
Leider trafen wir nur auf ein paar kräutersammelnde Habenichtse, die auch nur von einem Bewaffneten begleitet wurde. Diese erwiesen sich zunächst als leichte Beute, sie ließen sich (unter viel Gemurre) problemlos ausplündern.
Als wir gerade ein paar Dinge eingesammelt hatten, erschienen in einer gewissen Entfernung ein Gruppe Schwergerüsteter. Hastig schickten wir die armen Schlucker fort, da wir uns nicht vorstellen konnten, daß sie Geiseln von Wert waren.
Die Neuankömmlinge brauchten nicht lange, um die Lage zu erfassen, und griffen uns an. Wir haben ihnen einen äußerst heftigen Kampf geliefert, da sich aber einer der Habenichtse als durchaus fähiger Magier erwies und der Jüngling in seiner Begleitung seinen Bogen zurücknahm, konnten sie uns schlußendlich besiegen...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes)
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes)