Thraxas schrieb:Im Übrigen finde ich Stephans Münzen auch netter, aber möglicherweise werden die o.g. Münzen auf höhere Akzeptanz stoßen, eben weil sie geprägt und aus Eisen sind und nicht gegossen und aus Zinn.
Arienna schrieb:Entschuldige, wenn ich hier grad mal spamme, aber war das nicht das, was ich vorher mal angemerkt hatte und was dann abgeschmettert wurde???Proklamatio: Wer jemals nachweisbar auf einer LARP-Veranstaltung Akzeptanzprobleme mit den gegossenen Münzen haben sollte bekommt einen Kuchen; ausgeschlossen sind Diskussionen um die Wertigkeit der Münzen es zählt nur die reine Akzeptanz. Der Verkünder konnte selbst mit den Münzen der Dworken-Orga jederzeit Spielhandel betreiben obwohl die in Qualität und Design noch nicht einmal annähernd an die Münzen von Stephan reichen.
Der geneigte Leser bedenke, dass ad primum die übliche Münzstaffelung von Kupfer, Silber und Gold (KSG) unpraktikabel, ad secundum eine Unterscheidung von Münzwerten allein aufgrund ihres Metalls unhistorisch und ad tertium dies sicherlich einen Zusammenhang hat bzw. ist. Durch das Verwenden von Münzen, deren Wert durch ihre Größe bestimmt wird, steuert man gegen die unglücklichen LARP-Währungssysteme. Ein Ausweichen auf Münzen, die diesem System entsprechen hilft zum einen den Verfechtern der KSG-Staffelung und macht den Stand der Spieler mit selbstgemachten Münzen schwieriger.
An dieser Stelle sei erneut auf das von (Hüls2005) postulierte Zweiregelspielprinzip hingwiesen. Für weitergehende Gedanken zu Wirtschaftswesen im LARP unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnis' von Münz-Quellen (Ritter, Adlige) und -Senken (Real-Händler wie zum Beispiel Wirte, die zusätzlich zu bezahlten Euros noch Spielgeld verlangen) sei hier der Kontakt zu Helge Bruhn empfohlen.
Hier noch der Verweis auf die Larpwährungsseite der Larpwiki, die leider noch keine Gedanken zu dem Wechselkursdilemma und anderen Schwierigkeiten der Larpwährung beinhaltet. Und hier die entsprechende Seite zu Wirtschaft im LARP.