Der Weg zum eigenen Con - Anmerkungen - Druckversion +- DSA-LARP-Forum (https://www.dsa-larp.net/forum) +-- Forum: Sonstiges zum Thema DSA und LARP (https://www.dsa-larp.net/forum/forumdisplay.php?fid=53) +--- Forum: Off-Topic (https://www.dsa-larp.net/forum/forumdisplay.php?fid=15) +--- Thema: Der Weg zum eigenen Con - Anmerkungen (/showthread.php?tid=219) |
- Thalian - 27.10.2005 Bin heute endlich mal dazugekommen Deine Beiträge zu lesen. Ich habe ein paar Frage: Wie geht es weiter oder wolltest Du aufhören weiterzuschreiben? Zur Finanzierung. Es wäre für mich (und vielleicht andere) sehr interessant, wenn Du mal schreibst, was man alles wann finanzieren muss. Wie sieht das mit der Miete für eine Location aus und wann wird die bezahlt usw. Vielleicht auch einfach mal Beispielhaft an einem Eurer letzten Cons. Meinen Beitrag kannst Du gerne wieder löschen, wenn Du meine Fragen in Dein Werk einfügst, damit die Übersichtlichkeit nicht dadurch leidet. - VolkoV - 28.10.2005 Ich habe das Thema mal abgekoppelt, weil es in der Tat mit diesem Artikel noch nicht ganz zu Ende ist. Leider fehlt mir im Moment bedingt durch den neuen Job ein wenig die Zeit. Zwei wichtige Artikel liegen mir noch auf dem Herzen, nämlich die NSC-Beschreibungen und so etwas wie "Kurz vor dem Con - Was nun?" Zur Finanzierung eines Cons gehören vor allem zwei Dinge: Die Miete und die Verpflegung. Beides macht in der Regel den größten Teil des Con-Beitrages aus. Die Miete wird zumeist recht früh fällig (halbes Jahr vorher) und ist seltend von der Anzahl der Teilnehmer abhängig, da man oft gerne das ganze Gelände allein mieten muss. Bei Jugendherbergen in Burgen gestaltet sich das zumeist so, dass eine gewisse Mindestbelegung dafür erfolgen muss. Das heißt vor allem, dass es erst ab dieser Menge billiger wird. Bei der Verpflegung hängt es stark davon ab, ob man selber kocht oder z.B. das JH-Essen mitisst. Bei JH kann man nie Betten ohne Verpflegung mieten weshalb dann das o.g. gilt. Darum sind auch die meisten Burg-Cons so teuer: Das finanzielle Risiko ist viel höher. Wenn man selbst kocht, kauft man den Großteil der Sachen vor oder während des Cons. Das ist natürlich viel einfacher zu kalkulieren, da eine Woche vor dem Con die Teilnehmeranzahl bis auf ein paar Leute immer ziemlich genau feststeht. Die sonstigen Ausgaben mache ich immer davon abhängig, wieviel Geld noch vorraussichtlich übrig ist. Viele Dinge, wie Klamotten (gleichfarbige Wappenröcke), Special Effects (Nebelmaschine), Masken, Funkgeräte kann man sich zumeist von bekannten Orgas leihen. - Thalian - 28.10.2005 Kannst Du mal ein paar Beispiele hier schreiben, damit ich so ein Gefühl für die Größenordnungen bekomme? - Hetja - 28.10.2005 Wir sind im "ganz kleinen Stil" mit einem Wochenendlarp unter Freunden eingestiegen. Für die Übernachtung standen uns "Restbetten" in einer nahegelegenen Jugendherberge zur Verfügung. Der Plot (verschiedene Begegnungen mit dem Feenreich und die Wiederbeschaffung eines zauberkräftigen Kristalls) fand an verschiedenen Orten im Freien statt, und zum Essen (Frühstück und Abendessen) und Schlafen sind wir "in die wirkliche Welt" zurückgekehrt. Dieser Con hat uns als Orga erst mal gar nichts gekostet! Der erste Schattenfeste-Con fand in diesem Sommer in dem Dorf statt, in dem ich auch wohne. Ich hatte für uns ein Jugendgästehaus mit Selbstverpflegerküche reserviert (Reservierungsgebühr: 100,- Euro). Das Haus ist nicht besonders "stylisch", aber die Landschaft drum herum ist es, und bei anhaltend schlechtem Wetter hätten wir halt das Bestmögliche daraus gemacht. Wir haben diesen Con günstig kalkuliert, um ihn "familientauglich" zu halten und der Überschuss, den wir trotzdem erwirtschaftet haben, reicht gerade, um die Reservierungsgebühr für den nächsten Sommer zu bezahlen. Ich kann eigentlich jeder "Anfänger-Orga" empfehlen, so (oder so ähnlich) einzusteigen. Der Stress bei der Durchführung eines Live-Rollenspiel-Events ist auch ohne Angst vor dem finanziellen Ruin schon groß genug. - VolkoV - 31.10.2005 Thalian schrieb:Kannst Du mal ein paar Beispiele hier schreiben, damit ich so ein Gefühl für die Größenordnungen bekomme?Die Burg Rieneck war damals so bei 50€, mittlerweile sind es 54€ pro Wochenende und Person. Wenn man bedenkt, dass man für eine exklusive Nutzung 120 Personen braucht (die man dann auch unbedingt als Vollverpfleger zahlen muss), beträgt das Risiko 6000€. Da weiß man, warum Burgcons so teuer sind. Das Waldjugendlager dagegen war zum Skelellen noch superbillig, was es mittlerweile renoviert kostet, können sicher Wolfgang oder Ina sagen. Wenn man das Essen selber macht oder bestellt, beteht da natürlich kein großes Risiko, da das kurzfristig passiert. - Björn - 04.03.2007 Wo befindet sich eigentlich der Artikel "Der Weg zum eigenen Con"? ICh habe ihn gesucht, aber nicht gefunden. - Jette - 04.03.2007 http://www.dsa-larp.net/forum/viewtopic.php?t=175 - Björn - 04.03.2007 Danke sehr |